Freie Hochverfügbarkeitslösung in neuer Version
OpenSAF 3.0 veröffentlicht
Das Open Service Availability Framework (OpenSAF) ist in der Version 3.0 erschienen. Die Hochverfügbarkeitsmiddleware enthält neue Benachrichtigungsdienste und unterstützt Java-Schnittstellen.
OpenSAF wird von verschiedenen Firmen wie HP, Ericsson, Wind River und Sun entwickelt, um eine freie Hochverfügbarkeitsmiddleware nach den Spezifikationen des Service Availability Forum (SA Forum) zu erhalten. Die neue Version 3.0 verbessert die Kompatibilität zu diesen Spezifikationen und enthält unter anderem das Availability Management Framework.
Neu sind außerdem Benachrichtigungsdienste, die Unterstützung für verschiedene Java-Programmierschnittstellen und ein Information-Model-Management-Dienst. Mit dem sollen sich sowohl Anwendungen als auch OpenSAF selbst verwalten lassen. Andere Dienste wie Logging, Message und Check-Pointing wurden aktualisiert. Ferner enthält die neue Version ein vereinfachtes Build-System auf Linux-Basis.
OpenSAF 3.0 steht unter der LGPL 2.1 und kann im Quelltext heruntergeladen werden. Die Software läuft auf PPC und x86. Die Entwickler empfehlen mindestens den Linux-Kernel 2.6.9 einzusetzen.
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