Toshiba-Smartphone TG01 mit großem Touchscreen kommt

Kostenloses Upgrade auf Windows Mobile 6.5 im Herbst 2009

Das auf dem Mobile World Congress 2009 in Barcelona gezeigte Windows-Mobile-Smartphone TG01 von Toshiba kommt nun auf den deutschen Markt. Zunächst wird es das Mobiltelefon exklusiv bei O2 geben. Das vergleichsweise dünne Gerät zeichnet sich durch einen großen Touchscreen sowie einen speziellen Programmstarter aus.

Artikel veröffentlicht am ,

Touch UI nennt Toshiba den speziellen Programmstarter des TG01, der den normalen Startbildschirm von Windows Mobile ersetzt. Dieser soll sich besser mit dem Finger bedienen lassen. Über bis zu neun Lamellen werden verschiedene Befehle aufgerufen, wobei die einzelnen Lamellen für spezielle Bereiche stehen. So kümmert sich eine Lamelle um alle Telefonfunktionen, eine andere sammelt den Zugriff auf Videos und wieder eine andere gestattet den Zugriff auf SMS- und E-Mail-Anwendungen.

Inhalt:
  1. Toshiba-Smartphone TG01 mit großem Touchscreen kommt
  2. Toshiba-Smartphone TG01 mit großem Touchscreen kommt

Jenseits dieser Oberfläche findet sich die ganz normale Bedienung von Windows Mobile 6.1 Professional, die im Vergleich zur Konkurrenz veraltet wirkt. Zusätzlich zu den üblichen Applikationen von Windows Mobile legt Toshiba auch den Core Player bei, der mehr Formate als der Windows Media Player beherrscht und auch umfangreicher zu konfigurieren ist.

Der Inhalt der einzelnen Lamellen kann vom Anwender bestimmt werden und mit einem Schütteln des Geräts wird der Startbildschirm aufgerufen, wenn man in einer anderen Applikation ist. Mittels Schütteln lassen sich auch Anrufe annehmen. Diese Funktion ist nichts für Leute, die auch mal rennen, denn dann wird ein Anruf unter Umständen versehentlich angenommen, wenn das Mobiltelefon schnell bewegt wird. Eine Tastatur besitzt das Gerät nicht, so dass alle Eingaben über eine Bildschirmtastatur eingegeben werden müssen, was weniger komfortabel ist.

Der 4,1 Zoll große Touchscreen bietet eine größere Fläche als etwa das Display von Apples iPhone und liefert mit 800 x 480 Pixeln auch eine deutlich höhere Auflösung. Dabei handelt es sich nicht um ein Multitouch-Display, so dass keine Gestensteuerung möglich ist und Berührungen mit einem Stylus oder Fingernagel besser verarbeitet werden als mit dem Finger. Mittels Lagesensor erscheint der Displayinhalt wahlweise im Hoch- oder Querformat.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Toshiba-Smartphone TG01 mit großem Touchscreen kommt 
  1. 1
  2. 2
  3.  


tg01 besitzer 29. Jun 2009

Also ich muss zugeben, dass es arg gewöhnungsbedürftig ist, mit dem Riesending zu...

tg01-besitzer 29. Jun 2009

Hab ich auch gelesen und mich trotzdem für den Kauf entschieden. Was Spiegel-Online da...

Der Kaiser! 26. Jun 2009

Ich finde Moblin* besser. *http://moblin.org/documentation/moblin-netbook-intro

XHess 08. Jun 2009

Da mache ich mit. Finde diese Touchpad Telefone auch wiederlich. Soll ein Telefon bleiben...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Angeblicher ARD-Plan
Rundfunkbeitrag könnte auf über 25 Euro steigen

Laut einem Bericht wollen die öffentlich-rechtlichen Sender eine Anhebung des Rundfunkbeitrags auf bis zu 25,19 Euro pro Monat fordern.

Angeblicher ARD-Plan: Rundfunkbeitrag könnte auf über 25 Euro steigen
Artikel
  1. E-Fuels: VDA begrüßt Verbrennerkompromiss, Greenpeace übt Kritik
    E-Fuels
    VDA begrüßt Verbrennerkompromiss, Greenpeace übt Kritik

    Die Einigung zwischen EU-Kommission und Bundesregierung zu Verbrennermotoren ruft erste Reaktionen hervor.

  2. Elektrifizierung von Kommunalfahrzeugen: Radnabenantrieb von Schaeffler serienreif
    Elektrifizierung von Kommunalfahrzeugen
    Radnabenantrieb von Schaeffler serienreif

    Schaeffler setzt auf Radnabenantriebe für die Elektrifizierung von Fahrzeugen, die nicht schnell fahren und beispielsweise in der Stadt eingesetzt werden.

  3. USA: Amateurfunker nutzen 22-Meter-Skulptur als Antenne
    USA
    Amateurfunker nutzen 22-Meter-Skulptur als Antenne

    Mit nur fünf Watt Sendeleistung konnten Studenten in New York fast die gesamten östlichen USA abdecken - dank einer Skulptur als Antenne.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • MediaMarkt-Osterangebote • 3 Spiele kaufen, 2 zahlen • Cyberport Jubiläums-Deals • MSI Optix 30" WFHD/200 Hz 289€ • Verbatim 1-TB-SSD 42,90€ • Creative Sound Blaster X G6 99,99€ • Thrustmaster T300 RS GT PC/PS 290€ • Logitech G535 Lightspeed 69,99€ • NBB Black Weeks [Werbung]
    •  /