Ericsson stellt interne HSPA-Lösung für Netbooks vor
Niedriger Preis und geringer Stromverbrauch sollen zum Durchbruch verhelfen
Immer mehr Netbooks sollen mit Breitbandmobilfunk ausgerüstet werden. Ericsson hat dazu mit dem Breitbandmodul F3307 eine Lösung vorgestellt, die besonders günstig und stromsparend sein soll.
Mit dem neuen Breitbandmodul, das im Netbook verbaut wird, sollen die kleinen Notebooks künftig über HSPA (High Speed Packet Access) online gehen. HSPA ist eine Weiterentwicklung von UMTS, die schnellere Datenübertragungen erlaubt. Je nach Qualität der Funkverbindung und des Netzausbaus sollen damit Datenübertragungsraten ab 3,6 Mbit/s erzielt werden.
Das Breitbandmodul ist nach Herstellerangaben für viele der größten Mobilfunknetze weltweit vorzertifiziert. Es ist ungefähr so groß wie die bisherigen WLAN-Module, die in Notebooks eingesetzt werden. Dank des Breitbandmoduls F3307 benötigen Netbooks keine Zusatzgeräte wie USB-Breitbandmodems mehr, um online zu gehen. Künftig dürften daher noch mehr Mobilfunkanbieter als bisher Verträge mit subventionierten Netbooks anbieten. 2011 sollen laut Ericsson mehr als 30 Prozent aller Netbooks über Mobilfunknetzbetreiber verkauft werden.
Zwischen 2009 und 2014 sollen über 300 Millionen Netbooks weltweit verkauft werden, wovon der größte Teil mit einem integrierten mobilen Breitbandmodul ausgestattet sein wird, schätzt Ericsson.
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warum dell von umts abgekehrt ist? frag das dell? die haben eine telefonnummer, da sind...
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