Test: LGs Designerhandy New Prada Phone mit Bluetooth-Uhr
Multitouch-Touchscreen und guter Browser
Der Touchscreen im New Prada Phone zeigt mit einer 3-Zoll-Bildiagonale bis zu 262.144 Farben bei einer Auflösung von 240 x 400 Pixeln. Der Kontrast ist gut, bei direktem Sonnenlicht sind die Inhalte nicht sehr gut zu lesen, hier wäre mehr Hintergrundhelligkeit nötig. Bei normalem Tageslicht sind die Inhalte auf dem Display hingegen gut zu erkennen. Einen Lagesensor besitzt das Gerät nicht. Der Displayinhalt dreht sich also nur, wenn die Tastatur aufgeklappt wird. Dann wird das Mobiltelefon im Querformat bedient, ansonsten erscheinen die Informationen im Hochformat.
Der Touchscreen ist Multitouch-tauglich, allerdings nutzen dies nur wenige Applikationen. Nur im Browser und in der Fotogalerie lassen sich Inhalte mit Kneif- und Spreizgesten vergrößern und verkleinern. Die Multitouch-Bedienung wirkt aber im Vergleich etwa zum iPhone ruckelig und grob. Ein exaktes Vergrößern oder Verkleinern von Ausschnitten ist nur mit viel Fingerspitzengefühl möglich. Multitouch-Gesten gibt es ansonsten weder im Hauptmenü noch im Adressbuch oder im E-Mail-Client. Auch ganz normale Berührungen müssen manchmal wiederholt werden, um einen Befehl umzusetzen. Das gilt insbesondere, wenn eine Fingergeste am Bildschirmrand ausgeführt wird.
Im New Prada Phone arbeitet ein von LG entwickeltes Betriebssystem, das nicht erweiterbar ist. Die Bedienung ist eingängig und leicht zu erlernen, wobei die klare Struktur der Bedienelemente hilft. Der Nutzer kann drei Startbildschirme definieren und Widgets für häufig genutzte Funktionen wie Wetter oder Wecker auf den Startbildschirm legen.
New Prada Phone
Der von LG nicht näher spezifizierte Browser zeigt Webseiten verkleinert, so dass der Nutzer die Seitenstruktur erkennt. Zum Betrachten von Details wird der betreffende Ausschnitt der Webseite vergrößert. Der Browser zeigt Inhalte vergleichsweise schnell an, über WLAN ist die Startseite von Golem.de nach weniger als 10 Sekunden geladen. Über eine HSDPA-Verbindung dauert es mit rund 20 Sekunden deutlich länger. Youtube-Videos konvertiert das Handy und zeigt sie somit ebenfalls an.
Für die E-Mail-Funktionen steht ein passender Client bereit, der POP3 sowie IMAP unterstützt. Das Adressbuch des Mobiltelefons zeigt sich in einer übersichtlichen Struktur und besitzt Felder für Jahrestage und Geburtstage, Firmen- und Privatadresse sowie Notizen. Die Synchronisation mit Microsoft Outlook erfolgt über eine mitgelieferte Windows-Software, über die sich neben den Kontakten auch E-Mails, Kalendereinträge und Notizen abgleichen lassen. Andere PIM-Applikationen werden nicht unterstützt. Die Installation auf dem PC bereitet keine Probleme. Binnen 1,5 Minuten hat die Software 150 Kontakte synchronisiert, was einen durchschnittlichen Wert darstellt. LG liefert mit iSync auch eine Synchronisationssoftware für MacOS mit, um Daten mit Mobiltelefon auszutauschen.
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das neue ja, es ist viel zu klobig in meinen augen - nunja das sage ich ja auch vom...
dat hendi guckt escht aus wie schayze mit silbe knöpfe... *assi-mode-off* ;)
Sag mal, is prada nicht ne Designer-Firma? Für mich sieht das teil enorm aus wie das X1...
http://www.electronista.com/articles/09/05/20/gartner.phone.share.q1.09/ Gratulation!
ist, dass es sich um ein gepimptes x1 handelt... sieht doch jedes kind!