iPhone-Erfolg birgt Probleme für AT&T
Hohe Netzwerkbelastung durch Datenflatrate
In den USA wird Apples iPhone-Partner AT&T vom Erfolg erdrückt. Grund sind die Datenflates, die mit jedem iPhone-Vertrag verbunden sind. Die von iPhone-Nutzern verursachte Datenmenge belastet das Netz von AT&T und sorgt für hohe Investitionskosten.
Das iPhone sorgt für einen massiven Datenverkehr in den Handynetzen von AT&T, berichtet das Wall Street Journal. Einer Studie von Comscore zufolge laden Besitzer des iPhones zwei- bis dreimal mehr Daten herunter als andere Smartphone-Nutzer.
Im Gegensatz zum deutschen iPhone-Angebot von T-Mobile, das je nach Vertrag nach einer gewissen Datenmenge die Geschwindigkeit drastisch herabsetzt, surfen US-Kunden mit einer wirklichen Flatrate. Nur wenige Dienste sind verboten, wie zum Beispiel Filesharing. Ein Limit setzt AT&T allerdings nicht.
Doch nicht nur der eingebaute Webbrowser und das E-Mail-Programm des iPhones verursachen Datenverkehr - auch viele Anwendungen, die der Nutzer selbst installieren kann, nutzen das Internet. Alleine im letzten Dreivierteljahr wurden in den USA 5,9 Millionen iPhones 3G aktiviert. Das sind zwar nur 7,5 Prozent der AT&T-Kunden, doch besonders die iPhone-Besitzer sind eifrige Nutzer.
In der Folge muss das Telekommunikationsunternehmen in seine Netze investieren. Andernfalls drohen Geschwindigkeitsengpässe. Gegenüber dem Wall Street Journal äußerten Experten Bedenken, dass diese Investitionen die gewünschten Renditen erzielen.
Künftig könnte es deshalb auch in den USA zu Einschränkungen der unlimitierten Flatrates und höheren Preisen kommen.
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Naja indem fall könnte man fast von illegal sprechen, denn immerhin verbieten die...
Naja dann kanns ja doch nicht so schlecht sein wie immer propagiert wird von achso-klugen...
Ah sekunde ich hab kein iPhone. Ich hab ein HTC Magic womit ich Google Maps nutze. Mir...
achso ja na klar wenn das PostIT rumhängt und jeder das draufschreibt was er braucht dann...