Lautstärkeregler für einzelne Browsertabs

Apple reicht Patentschrift für Audiokontrolle des Browsers ein

Apple hat eine Patentschrift eingereicht, die eine Lautstärkeregelung für den Webbrowser Safari beschreibt. Damit können lärmende Webseiten gezielt ausgeschaltet werden, ohne dass gleich der ganze Rechner verstummt.

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Die zentrale Lautstärkeregelung im Betriebssystem nutzt dem Anwender nicht viel, wenn er gezielt eine einzelne Tonquelle regulieren will. Mit dem Browser-Lautstärkeregler will Apple hingegen dem Anwender die Möglichkeit einräumen, für jeden einzelnen Browsertab eine individuelle Regelung zu treffen. Im Hintergrund könnte der Nutzer weiter Musik hören, aber von Tönen aus Browserspielen und Werbejingles verschont bleiben.

Die Position der Lautstärkekontrolle skizzierte Apple in der Patentschrift ebenfalls. Über dem Suchfeld könnten die passenden Symbole eingeblendet und der Regler über das Texteingabefeld bewegt werden. Werden die Einstellungen gespeichert, müssten Anwender die Wahl nur ein einziges Mal treffen und beim nächsten Besuch der Website oder der individuellen Seite nicht nachregeln.

In Opera gibt es bereits eine Einstellung, mit der sämtliche Geräusche von Webseiten abgeschaltet werden können. Benutzer von Internet Explorer, Firefox und Opera sollen mit dem Programm "FlashMute" Töne von Flash-Filmen oder gleich die ganze Browsertonausgabe ausschalten können. Windows Vista bietet eine applikationsbezogene Lautstärkeregelung. Mit der Shareware IndieVolume ist dies auch unter XP möglich.

Eine feinere Steuerung, die auch noch individuelle Einstellungen für einzelne Webseiten speichert, scheint es bislang nicht zu geben.

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