CSIRO legt WLAN-Patentstreit bei
Australische Forschungsbehörde einigt sich mit 14 Netzausrüstern
Die australische Forschungsbehörde Commonwealth Scientific and Industrial Research Organisation (CSIRO) hat sich mit 14 großen Netzausrüstern im Streit um WLAN-Patente geeinigt. Nachdem ein texanisches Gericht die Gültigkeit eines CSIRO-Patents auf drahtlose Datenübertragungen nach den 802.11a/g-Standards bestätigt hatte, klagte CSIRO gegen zahlreiche große Netzausrüster.
Laut einem Bericht der australischen iTNews hat CSIRO seine Streitigkeiten mit allen 14 Netzausrüstern beigelegt. Die Details der Einigung sollen geheim bleiben.
CSIRO gewann 2006 vor einem texanischen Bundesgericht gegen Buffalo und dessen japanische Mutterfirma wegen der Verletzung eines Patentes auf "WLAN-Technik". Im Anschluss hatte die CSIRO angekündigt, auch bei anderen Anbietern Lizenzgebühren einkassieren zu wollen und verklagte schließlich 3Com, Accton, Asus, Belkin, D-Link, Fujitsu, Marvell, Nintendo, SMC und Toshiba. Letztendlich konnte sich CSIRO aber nach und nach mit allen einigen, zuletzt auch mit Microsoft, Asus, Fujitsu und HP, berichtet iTNews.
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