Spieletest: Book of Unwritten Tales - zauberhaftes Abenteuer
Fantasyhelden auf der Suche nach mysteriösem Artefakt
Fantasy ist groß und schwer und ernst? Nicht immer: In The Book of Unwritten Tales geht es zwar auch um den Kampf von Gut und Böse, um mächtige Artefakte und dunkle Armeen. Trotzdem setzt das Adventure in erster Linie auf Humor.
The Book of Unwritten Tales (PC)
Was hat MacGuffin gefunden? Der greise Gremlin-Archäologe muss bei seinen Grabungen auf etwas ganz Besonderes gestoßen sein, sonst wäre nicht die halbe Fantasywelt von The Book of Unwritten Tales hinter ihm her. In dem Adventure ist es Aufgabe des Spielers, hinter das Geheimnis von MacGuffin zu kommen. Dass es sich dabei um ein Artefakt handelt, stellt sich sehr schnell heraus - aber wo es ist, welche Kräfte es hat und wie es nicht in die Hände der bösen Hexe Mortroga und ihres debilen Sohns Munkus gelangt, das stellt sich erst im Spielverlauf heraus.
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Allzu ernst geht es im Werk des Bremer Entwicklerstudios King Art Games nicht zu. Das Programm zieht fröhlich alle möglichen Fantasyepen durch den Kakao. Vor allem auf Der Herr der Ringe gibt es zahlreiche teils sehr direkte Anspielungen. Aber auch auf Rollenspieler - etwa in einer Szene, in der ein Magier und sein Kumpel an einem Rollenspielautomaten sitzen und es genießen, sich in einer virtuellen Welt aus Finanzämtern, Steuerbescheiden und Bürojargon zu verlieren. Helden, Zauberer und Orks haben sie schließlich selbst genug in ihrem Leben.
Wilbur nimmt Platz in einer Reisekapsel
Mit der für Adventures typischen Point-and-Click-Steuerung steuert der Spieler je nach Situation den Gnom Wilbur, die Elfe Ivo, den Freibeuter Nate und ein zotteliges Vieh mit dem Namen "Vieh". Welche Figur gerade dran ist, bestimmt die strikt linear gehaltene Handlung. Zuerst lenkt der Spieler das Schicksal von Ivo, die ganz zu Beginn auf einem Flugdrachen auf MacGuffin trifft. Dann stößt zufällig der brave Wilbur dazu, der eigentlich nur in einer Kneipe aushilft - und dann dauert es ein bisschen, bis auch der Rest des Quartetts auftritt.
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*arrg* noch was... naja interessiert eh niemanden :) sam&max 1: 9/10
Die letzte Szene sieht aus wie LeChuck's Folterkammer aus Monkey2.
Wo denn genau?
Tjaja. Die Jugend von Heute- kein Geschichtsbewusstsein mehr.