Fedora 11 als Beta verfügbar
Informationen zum Servereinbruch veröffentlicht
Die Linux-Distribution Fedora 11 ist in der ersten und einzigen geplanten Betaversion verfügbar. Die neue Version verwendet Ext4 als Standarddateisystem und liefert einen Windows-Cross-Compiler mit. Mit Erscheinen der Beta sollen bereits alle neuen Funktionen enthalten sein.
Die Beta von Fedora 11 erscheint etwas später als geplant. Die fertige Version soll Ende Mai 2009 verfügbar sein. Die neue Version enthält Verbesserungen beim Kernel-based Modesetting. Das soll mit Intel-, Nvidia- und Radeon-Chipsätzen funktionieren und Flackern beim Umschalten auf die grafische Oberfläche vermeiden. Als Standarddateisystem kommt Ext4 zum Einsatz. Das Dateisystem soll einige Vorteile gegenüber dem Vorgänger Ext3 bieten.
Auf dem Desktop bietet Fedora 11 KDE 4.2.1, Gnome 2.26 sowie Xfce 4.6. OpenOffice.org ist bereits in einer Vorabversion der nächsten Ausgabe 3.1 enthalten. Die Entwickler wollen ferner den Systemstart beschleunigt haben und über die Systemverwaltung PackageKit können automatisch passende Programme nachinstalliert werden, wenn ein unbekannter Dateityp aufgerufen wird. Die Sicherheitserweiterung SELinux wird nun in virtuellen Maschinen unterstützt und mittels Cross-Compiler soll es möglich sein, Windows-Programme unter Fedora zu übersetzen.
Fedora 11 Beta steht ab sofort zum Download bereit.
Zum Einbruch in die Fedora-Server Ende August 2008 veröffentlichte Projektleiter Paul Frields jetzt seinen Abschlussbericht. Der Angreifer nutzte demzufolge einen gestohlenen SSH-Schlüssel und keine Sicherheitslücke. Dort konnte er dann verschiedene Systemprogramme austauschen. Der Zugang zu den Servern wird künftig restriktiver gehandhabt, um eine Wiederholung auszuschließen.
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Jetzt hast du es schon ZWEIMAL erklärt bekommen ... benötigst du dreimal oder was is los?
Wir wissen alle, das "vertue" gemeint war. Zurück zum Thema: Ich dachte, das liegt am...
für dich persönlich vielleicht ja. für alle andern auch? eher nicht. wenn man hört, dass...
Das war bestimmt einer aus Redmond ;-)