Schwedens Polizei: Kinderpornofilter sind wenig wirksam

Spärrlista seit vier Jahren im Einsatz

Ein Vertreter der schwedischen Polizei hat die Wirksamkeit der in dem Land seit circa vier Jahren eingerichteten Internetsperren gegen Kinderpornografie infrage gestellt. Die Nutzer könnten die Stoppseiten problemlos umgehen.

Artikel veröffentlicht am ,

Die Spärrlista der schwedischen Polizei gegen Kinderpornografie im Internet lässt sich leicht umgehen. Das erklärte der Chef der Polizeiermittlungsgruppe gegen Kinderpornografie und Kindesmisshandlung in Stockholm, Björn Sellström, dem Nachrichtenmagazin Focus.

"Unsere Sperrmaßnahmen tragen leider nicht dazu bei, die Produktion von Webpornografie zu vermindern", sagte er weiter. Die Zahl der gesperrten kinderpornografischen Sites soll bei 5.000 liegen.

Für Finnland, wo es ebenfalls Internetsperren gibt, hatte unlängst der Grünen-Abgeordnete Jyrki Kasvi kritisiert, dass "bestimmte dieser Filter auch politisches Material gesperrt haben." In Finnland und Schweden wurde bereits mehrfach versucht, diese Filter auch auf Angebote wie den schwedischen BitTorrent-Tracker The Pirate Bay und Glücksspielseiten auszudehnen.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


wo ist ammwalt 30. Mär 2009

hm... wo is er denn? Ich such ihn schon die ganze Zeit auf allen Beiträgen mit...

gawab 30. Mär 2009

Vorsicht, klingt nach Satire, ist aber aufgrund einer Aktuellen LG-Entscheidung ein...

Amwallt 30. Mär 2009

Ich hoffe das unsere Staatsschutzorgane auf diese offene Agression gegen die...

TheDragon 30. Mär 2009

Nun stell Dir mal vor: das gleiche hat man vor 15 Jahren auch von den Grünen behauptet...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Entlassungen bei Disney
Kein Prime-Abo für Disney+ und kein Metaverse mehr geplant

Intern wurden bei Disney gleich zwei Projekte eingestellt. Das führt zu Entlassungen von etwa 50 Personen.

Entlassungen bei Disney: Kein Prime-Abo für Disney+ und kein Metaverse mehr geplant
Artikel
  1. Discounter: Netto reduziert Balkonkraftwerk auf 500 Euro
    Discounter
    Netto reduziert Balkonkraftwerk auf 500 Euro

    Der Lebensmitteldiscounter Netto bietet ein 600-Watt-Balkonkraftwerk mit zwei Modulen für mittlerweile 499 Euro an.

  2. Glasfasernetze: Warum Open Access viel zu selten gemacht wird
    Glasfasernetze
    Warum Open Access viel zu selten gemacht wird

    Die Telekom betont den Willen zu Kooperationen im Festnetz durch Open Access. Laut alternativen Betreibern ist das nicht ehrlich. Doch so einfach ist es nicht.
    Ein Bericht von Achim Sawall

  3. 470 bis 694 MHz: Umwidmung der DVB-T2-Frequenz für Militär brächte Funkchaos
    470 bis 694 MHz
    Umwidmung der DVB-T2-Frequenz für Militär brächte Funkchaos

    Wenn nur ein Teil der DVB-T2-Frequenzen an Blaulichtorganisationen und das Militär ginge, hätte das weitreichende Folgen auch für den Mobilfunk.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Große Amazon Rabatt-Aktion • MindStar: 6 Grafikkarten günstiger • Fernseher Samsung & Co. bis -43% • Monitore bis -50% • Bosch Prof. bis -59% • Windows Week • Logitech bis -49% • Radeon 7900 XTX 24 GB günstig wie nie • Alexa-Sale bei Amazon • 3 Spiele kaufen, 2 zahlen [Werbung]
    •  /