Dell Adamo: Flaches Alu-Notebook ab 1.900 Euro
Dell Adamo - (CC) Brian Solis. www.briansolis.com
Während Apple bei seinem Leichtgewicht nur einen USB-Port verbaut, sind es derer drei beim Adamo. Einer davon ist als Kombibuchse ausgeführt, in die auch ein eSATA-Kabel passt. Einen Standardausgang für digitale Monitore gibt es auch, wenn auch nur in der noch raren Form eines DisplayPorts. Für Monitore mit DVI oder HDMI braucht man also - ganz wie bei vielen Macs - Adapter. Mit einem Gigabit-Ethernet-Port und Kopfhörer- sowie Mikroanschluss und Strombuchse erschöpfen sich die Ports für Kabel.
Drahtlos kommuniziert das Adamo per WLAN nach 802.11n-Draft 2.0 und auch a/b/g-Netzen sowie per Bluetooth 2.1. Nicht selbstverständlich sind die drei Antennen für das WLAN an Intels 5300-Modul, mit entsprechenden Routern (3x3-MIMO) sollte das Dell-Gerät also auf 450 MBit/s Bruttodatenrate kommen. Ein HSDPA-Modem für UMTS ist ebenfalls vorhanden - allerdings nur in der teureren Variante des Geräts. Bei beiden Modellen lässt sich die Tastatur beleuchten.
Dell Adamo - (CC) Brian Solis. www.briansolis.com
Zum Chipsatz macht Dell bisher keine konkreten Angaben, der Verweis auf den Grafikkern X4500 von Intel lässt auf einen GM45-Chipsatz schließen. Hier liegt Apple mit dem Geforce 9400M von Nvidia vorne, der in der aktuellen Version des Air steckt: Seine Grafik ist deutlich schneller als alle bisherigen Onboard-Lösungen von Intel.
Bei der reinen Prozessorleistung gewinnt Apple ebenfalls. Das Adamo ist mit einem Core 2 Duo auf Penryn-Basis mit 1,2 oder 1,4 GHz (ULV SU9300 oder SU9400) mit je 3 MByte L2-Cache und FSB800 zu haben. Anders als bei sonstigen Dell-Notebooks stehen keine weiteren CPUs zur Wahl. Das gilt auch für den einzigen Massenspeicher: Bei beiden Modellen ist eine SSD mit 128 GByte Größe verbaut. Wie schnell sie arbeitet, verrät Dell noch nicht, und nennt auch sich selbst als Hersteller des Laufwerks, nicht etwa Intel oder Samsung. Wie bei anderen Subnotebooks fehlt dem Adamo ein DVD-Laufwerk.
Dell Adamo - (CC) Brian Solis. www.briansolis.com
Der Akku soll bis zu 5 Stunden durchhalten. Ob er wie beim MacBook Air fest verbaut ist, erklärt Dell bisher nicht. Das ist jedenfalls zu vermuten, denn Dell bietet in seinem Onlineshop keinen Zusatzakku als Option an.
Das Gerät ist in silberner oder schwarzer Farbe laut Dell ab dem 26. März erhältlich. Mit dem 1,2-GHz-Prozessor und 2 GByte DDR3-Speicher kostet es 1.899 Euro. Frech fällt der Aufpreis für den 200 MHz schnelleren Core 2 Duo und zusätzliche 2 GByte RAM sowie das UMTS-Modem aus, damit kostet der Rechner 2.599 Euro. Für diese 700 Euro gibt es schon so manches Standardnotebook mit DVD-Laufwerk und UMTS-Modem - das ist dann aber auch dicker und schwerer.
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16:9 wäre für mich ein Nachteil und der größere Bildschirm auch. Das Air hat außerdem...
Ach stimmt. Diese superleichten und ultraportablen Notebooks sind natürlich für den...
IBM/Lenovo knarzen nicht. Toughbooks auch nicht. Wieso werden die Billich-Notebooks...
Dell-Hass? Nein, wirklich nicht, ich amüsiere mich nur ein bisschen. Aber dein Apple...
Hey - endlich ein Apple Air Notebook für Hetros !