Obama nominiert Julius Genachowski für den FCC-Vorsitz

Signal für Netzwerkneutralität

US-Präsident Barack Obama hat Julius Genachowski als Wunschkandidaten für den Vorsitz der Federal Communications Commission benannt. Genachowski war im Obama-Wahlkampfteam für Technologie und Innovation zuständig.

Artikel veröffentlicht am , Meike Dülffer

Barack Obama setzt ein Zeichen für die Innovation. Das macht die Nominierung von Julius Genachowski als neuer Vorsitzender der einflussreichen Federal Communications Commission (FCC) deutlich. Der 1962 geborene Genachowski gilt als Architekt von Obamas Technologie- und Innovationsstrategie.

Nach dem gemeinsamen Jurastudium mit Barack Obama an der Elite-Universität Harvard arbeitete Genachowski in der Zeit der Clinton-Regierung unter anderem als Rechtsberater für Richter des obersten Gerichtshofs und für Mitglieder der FCC. Anschließend machte er als Unternehmensgründer, -berater und Venture Capitalist Karriere in der High-Tech-Wirtschaft. Unter anderem war Genachowski zeitweilig in den Vorständen des von Microsoft gegründeten Internetreisebüros Expedia, von Hotels.com und von Ticketmaster tätig.

Sollte Julius Genachowski vom US-Senat als FCC-Vorsitzender bestätigt werden, wird ein Schwerpunkt seiner Arbeit das Thema Netzwerkneutralität werden. Genachowski gilt als Befürworter einer Politik der Netzwerkneutralität, des Ausbaus der Breitbandnetze und von mehr Vielfalt im Medienbereich. [von Robert A. Gehring]

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