Schaltverteiler gegen weiße Flecken auf der Breitbandkarte
Bundesnetzagentur will DSL-Ausbau in der Fläche vereinfachen
Die Telekom muss ihren Wettbewerbern den Zugriff auf die Teilnehmeranschlussleitung (TAL), die sogenannte letzte Meile, künftig auch an einem Schaltverteiler gewähren. Damit will die Bundesnetzagentur die Erschließung und Versorgung ländlicher Gebiete verbessern.
Mit der Zugangsmöglichkeit zur TAL an einem Schaltverteiler verkürzt sich die Länge der Leitungen zwischen der aktiven Technik des Anbieters und dem Endkunden. Die Länge der Leitung hat entscheidenden Einfluss auf die verfügbare Bandbreite. Darüber hinaus soll durch die Bündelung der erforderlichen DSL-Technik an nur einem zentralen Punkt die Erschließung ländlicher Gebiete einfacher werden, da die ansonsten notwendige Anbindung jedes einzelnen Kabelverzweigers und die dafür erforderlichen, aufwendigen Tiefbauarbeiten entfallen.
Netzagenturchef Matthias Kurth appelliert an die Konkurrenten der Telekom, von der neuen Zugangsmöglichkeit regen Gebrauch zu machen, "um auf diese Weise den Breitbandausbau in der Fläche voranzutreiben".
Welche Preise für die neue Zugangsmöglichkeit zum Netz der Telekom fällig werden, ist noch nicht entschieden. Die Bundesnetzagentur wird die Preise in einem gesonderten Genehmigungsverfahren festlegen.
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...dann hau auch mal den Immobilienbesitzern, den Vermietern den Ar...h die die Mieten...
Sehr geehrter Herr Zipfelbube! Ihr Beitrag klingt für den Laien sehr interessant und...
Wie du eindrucksvoll bewiesen hast, hast du rein gar nichts verstanden ;-)
Äh... Wie jetzt? Ist deine Freundin ein Windowsprogramm, ist Windows selbst deine...