Alienprojekt SETI bekommt Aufwind
Preis für Gründerin, Spenden für das Projekt
Nach der Verleihung des TED-Preises an SETI-Gründerin Jill Tarter haben sich neue Spender gefunden, die dem Projekt Ressourcen zur Verfügung stellen. Die Mitarbeiter hoffen nun auf Spenden für den Ausbau des Teleskops.
Der TED-Preis für SETI-Gründerin Jill Tarter hat der Suche nach außerirdischem Leben neuen Aufwind verschafft, berichtet das Wall Street Journal. Nach der Preisverleihung haben sich Spender für das Projekt gefunden.
Die Träger des TED-Preises dürfen einen Wunsch äußern, der die Welt ändert. Tarters Wunsch ist es, Erdbewohnern die Möglichkeit zu geben, sich aktiv an der Suche nach Leben im All zu beteiligen. Ihr Wusch fand schnell Resonanz: Ein australischer Industrieller bot an, seine Ingenieure dafür freizustellen, die Signalverarbeitung der Teleskope zu verbessern. Ein Informatiker stellt einen von ihm entwickelten und patentierten Suchalgorithmus für die Datenanalyse zur Verfügung. Ein führender Google-Entwickler will Google dazu bringen, suchbare Sternkarten in Google Earth zu integrieren.
Außerdem möchte Tarter gern das Radioteleskop des Projektes vergrößern. Eine Spende von Microsoft-Gründer Paul Allen hatte den Bau des Teleskops etwa 450 km nördlich von San Francisco ermöglicht. Das Teleskop besteht aus 42 Satellitenantennen. Das SETI-Team hofft nun auf Spenden, um die Zahl auf 350 Satellitenschüsseln aufzustocken. Das würde es den Wissenschaftler ermöglichen, mehr Sterne und ein größeres Frequenzspektrum zu beobachten. Ihr Traum sei es, im nächsten Jahrzehnt eine Million Sterne auf jeweils 10 Milliarden Frequenzkanälen zu belauschen, sagte Tarter.
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