50 Millionen Playstation Portable - aber weniger PSP-Spiele
Sony Computer Entertainment will PSP-Software wiederbeleben
Sony Computer Entertainment hat mittlerweile weltweit 50 Millionen Playstation Portable (PSP) an den Handel ausgeliefert. Für das Unternehmen ein Erfolg, doch Schwarzkopierer machen dem Spielehandheld das Leben schwer - kommt also bald eine sicherere PSP 2?
Die PSP kam im Dezember 2004 in Japan auf den Markt, im März 2005 war es in Nordamerika und im Mai 2005 in weiteren asiatischen Ländern so weit. Ab September 2005 wurde das Spielehandheld dann auch in Europa regulär verkauft. Die Hardware wurde seitdem mehrmals verändert, das Gerät schlanker und auch das Display besser. Im Januar 2009 erreichte Sony laut eigenen Angaben 50 Millionen ausgelieferter Geräte - verteilt auf alle Regionen und alle Hardwarerevisionen (PSP-1000, 2000 und 3000).

Playstation Portable - aktuelles Modell PSP-3000
Bis dato gibt es 2.000 Spiele auf dem PSP-eigenen UMD-Format, von denen bisher insgesamt 200 Millionen Stück verkauft wurden. 500 Spiele können derzeit über den Downloadshop des Playstation Network (PSN) gekauft werden - am PC, über die Playstation 3 (PS3) oder direkt mit der PSP. Geladen werden die Downloadspiele von einem Memory Stick Pro Duo.
Gerade bei den Spielen hat die PSP jedoch ein Problem: Die Zahl der Neuvorstellungen ist rückläufig. Die für die Freigabe zuständige USK hat 2008 weniger PSP-Spiele vorgelegt bekommen als noch 2007. Dabei hätten es eigentlich mehr sein müssen, so wie es der Spielehandheld-Marktführer Nintendo DS vormacht.
Das mag einerseits an der einfacheren Entwicklung für das besser verkaufte Nintendo-Gerät liegen, vor allem aber machen der PSP die Schwarzkopien Probleme. Davor ist auch der DS nicht geschützt, aber bei der PSP braucht der Schwarzkopierer als Zubehör nur einen großer Memory Stick Pro Duo und eine gehackte Firmware. Sony versucht der Situation weiter mit neuen Firmwareversionen Herr zu werden - ein Katz- und Mausspiel mit Hackern.
Sony verspricht, die PSP-Plattform dennoch mit Nachdruck voranzutreiben. Unbestätigten Gerüchten zufolge arbeitet das Unternehmen an einer PSP 2 ohne wechselbare Datenträger, so dass Spiele nur noch online inklusive DRM-Schutz erworben und weniger leicht schwarzkopiert werden können. Die Internetverbindung würde damit zur Pflicht für mobile Unterhaltung.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Also die NDS Variante kenne ich, muss sagen, klasse Sache. (auch wenn man das nicht zu...
Ich denke mal wenn man sieht wieviel Entwicklung in einem PS3 Spiel steckt oder in einem...
du bist auch so'n Bubble-fish, bei Adams hört der Spaß auf ;)
Demos animieren nur zum kauf, wenn nicht zuviel von der Vollversion enthalten ist oder...