Erstkontakt: Dells Design-Notebook Studio XPS
13- und 16-Zöller mit drei Monitorausgängen
Mit der neuen Serie "Studio XPS" weicht Dell von der Linie bisheriger XPS-Geräte ab. Die beiden neuen Notebooks sind nicht primär zum Spielen gedacht, sondern sollen neben der Technik auch durch Design überzeugen. In München konnte Golem.de zwei Vorseriengeräte näher betrachten.
Dell Studio XPS 13
Die Gleichung "XPS = Gaming" gilt bei Dell nicht mehr. Bevor das Unternehmen den Gaming-Spezialisten Alienware gekauft hatte, war mit der Marke "XPS" eine eigene Linie an für Spiele optimierten Rechnern gestartet worden. Da Dell und Alienware immer stärker zusammenwachsen, steht XPS bei Dell inzwischen für hochwertige PCs und Notebooks, die für Privatkunden gedacht sind.
- Erstkontakt: Dells Design-Notebook Studio XPS
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Das Zubehör (rechts) wird nicht mitgeliefert
Am deutlichsten machen das die beiden Notebooks "Studio XPS 13" und "Studio XPS 16". Wer schon in der einfachsten Ausstattung rund 1.000 Euro für ein Notebook mit 13- oder 16-Zoll-Display verlangt, muss deutlich mehr bieten als die Discountangebote mit gleicher Displaygröße für rund 700 Euro.
Dell Studio XPS 16
Dell setzt dabei aber nicht nur auf Design. Am prominentesten fallen bei beiden Geräten die drei Ausgänge für Monitore auf: VGA, DisplayPort und HDMI sind vorhanden. Je zwei der Ausgänge lassen sich parallel nutzen. Auch das bei Notebooks noch seltene eSATA ist vorhanden, und zwar als Kombi-Buchse mit USB. Insgesamt gibt es beim 13-Zöller aber nur zwei USB-Ports, beim 16-Zöller drei davon. Die Grafiklogik stellt beim 16-Zoll-Modell AMDs mobile Radeon HD 3670 mit 512 MByte Speicher. Für das 16:9-Display mit 1.920 x 1.080 Pixeln oder 1.366 x 768 Pixeln reicht deren Leistung zwar nicht für moderne Spiele mit allen Details, aber für die Wiedergabe von Blu-ray-Discs. Die finden im Studio XPS 16 in einem Slot-in-Laufwerk Platz, das aber gegenüber dem DVD-Brenner 150 Euro Aufpreis kostet.
VGA, DisplayPort und HDMI
Beim kleineren Notebook mit seinem 13-Zoll-Display mit 1.280 x 800 Pixeln - also im gewohnten 16:10-Format - sind zwei Grafikeinheiten verbaut. Eine sitzt im Geforce-9400M-Chipsatz von Nvidia, die zweite ist eine diskrete GPU vom Typ Geforce 9200M GS mit 256 MByte. Beide Grafiklösungen lassen sich per HybridSLI koppeln, ihre Leistung reicht mit laut Dell erreichbaren 3.500 Punkten im 3DMark06 aber ebenfalls nicht für anspruchsvolle Spiele. Der diskrete Grafikchip lässt sich abschalten, um im mobilen Betrieb Strom zu sparen.
Beim Studio XPS 13 hat der Kunde die Wahl zwischen einer herkömmlichen CCFL-Beleuchtung des Displays oder einem Backlight aus weißen LEDs. Es soll über 200 Candela pro Quadratmeter erreichen, was angesichts der spiegelnden Oberfläche der Displayabdeckung zu empfehlen ist. Ähnlich wie Apples neues MacBook Pro haben die neuen Dell-Rechner ein quasi nahtloses Display, was immerhin für leichteres Putzen sorgt, da der Schmutz nicht mehr in den Rahmen gewischt werden kann.
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Geiler Preis ... der Bluray-Brenner kostet sonst 410 alleine als Zubehör ... hmmm...
Bitte Beitrag schreiben.
Naja, immer noch besser als das weiße Waschmaschinen-möchtegern-Design anderer...
Du glaubst doch den scheiß nicht, dem du da verzapfst? Wenn doch, dann kann man so was...