Test: T-Mobiles G1 mit Google-Zwang und gutem Browser
Browser
Der Android-Browser basiert auf WebKit. Er zeigt Webseiten zügig an und ergänzend zu den Zoomsymbolen vereinfacht eine Lupenfunktion die Navigation auf Webseiten. Ein Klick auf das Kreuz in der rechten unteren Ecke des Bildschirms zeigt eine Miniaturansicht der Webseite, der Nutzer bestimmt dann einen Bereich, der vergrößert wird. Im Unterschied zum iPhone-Browser zeigt der Browser des G1 beim Start immer einen Seitenausschnitt und nicht die ganze Seite in Miniaturdarstellung. Dadurch kann der Anwender sofort mit dem Lesen beginnen, erkennt dafür aber nicht immer gleich die Struktur der Webseite.
T-Mobile G1
Der Browser beherrscht Tabbed Browsing, kann also mehrere Fenster in einer Browserinstanz geöffnet halten. Beim Wechsel zwischen Tabs wird im Unterschied zum iPhone-Browser der Seiteninhalt nicht noch einmal geladen, so dass eine geladene Webseite deutlich zügiger erscheint. Eine Sicherheitsabfrage verhindert das versehentliche Schließen eines Browsertabs. Dauert das Laden einer Seite etwas länger, kann der Nutzer dank Multitasking zu einer anderen Applikation wechseln und dann zum Browser zurückkehren, der die Seite in der Zwischenzeit geladen hat.
Im Browser gibt es keine Symbole zum Aufruf der Adresszeile oder zum Öffnen von Lesezeichen. Alles geschieht über das Programmmenü, was in der Bedienung nicht sonderlich intuitiv ist. Immer wieder ertappt sich der Nutzer dabei, wie er die Adressleiste aufrufen will, indem er auf die Browsertitelleiste tippt, aber es passiert nichts. Die Navigation mit dem Trackball auf der Webseite ist nicht gut gelöst, denn damit kann der Nutzer immer nur von Link zu Link springen. Sinnvoller wäre es, wenn der Anwender mit dem Trackball in Webseiten blättern könnte. Wird der Trackball bei gedrückter Alt-Taste nach oben oder unten bewegt, springt der Browser zum Anfang respektive Ende der Webseite.
T-Mobile G1
Der Android-Browser selbst spielt keine Videos ab, die in Webseiten enthalten sind. T-Mobile erklärt dies damit, dass Google für die Einbindung des Flash-Players Lizenzgebühren zahlen müsste und das dem Konzept widerspricht, dass Android als Open Source angeboten wird. Offen bleibt aber die Frage, warum T-Mobile hier nicht in die Bresche springt und für seine Kunden den Flash-Player für das G1-Mobiltelefon lizenziert.
Nur über das spezielle Youtube-Programm lassen sich auf dem G1 Videos aus dem Internet abspielen. Bildschirmfüllend erscheinen die Videos ausschließlich, wenn diese über WLAN abgespielt werden. Bei einer Mobilfunkverbindung wird eine geringere Auflösung gewählt, bei der das Video kleiner als der Bildschirm ist, damit es ohne Unterbrechungen abgespielt werden kann.
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Genau meingott, ich präzisier mal für Herrn Heitmann: Was glauben Sie denn, warum Google...
und mit mehr Kot im Gesicht sicherlich :-D
glaubst du..haha mir ist lieber alles liegt bei google ..und nicht bei irgendwelchen...
dich würd ja sowieso keiner beschäftigen stellt euch vor, der labert auch noch den müll...