Großangriff der Spore-Spiele
Electronic Arts kündigt vier neue Ableger von Spore an
Der Erstling Spore ist umstritten - aber trotz inhaltlicher Schwächen und einer langen Kopierschutzdebatte war das Werk von Will Wright auf BitTorrent und an den Ladenkassen ein Erfolg. Jetzt kündigt Electronic Arts die nächsten Produkte im Universum der Knuddelkreaturen an. Das Wichtigste hat Golem.de schon angespielt.
Spore Galactic Adventures
Einen großen Vorteil hat Spore: Weil von der Ursuppe bis zum Universum mehr oder weniger jede denkbare Welt in dem Programm andocken kann, wird Electronic Arts wohl nie der Stoff für Erweiterungen ausgehen. Vier neue Titel hat EA jetzt angekündigt, am interessantesten für Spieler des bereits veröffentlichten Hauptprogramms ist die PC- und Mac-Erweiterung Galactic Adventures. Das ist ein ganzes Paket von neuen Zusätzen, die die fünfte Spielstufe - den Weltallmodus - erweitern.
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Video: Spore - Test
(5:47)
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Bei einer Präsentation hat insbesondere der neue Missionseditor einen interessanten Eindruck gemacht. Damit kann der Spieler mit wenigen Mausklicks einfache Missionen und sogar Mini-Adventures auf Planetenoberflächen anlegen. Die Skriptsprache ist zwar nicht besonders mächtig - mehr als einfache Dialoge und eine Verzweigung ist nicht drin. Aber für Handlungen wie "entführte außerirdische Prinzessin wartet auf Retter" reicht es.
Spore Galactic Adventures
Diese Abenteuer finden auf den Planetenoberflächen statt, über die Spieler bislang nur mit ihren UFOs schweben konnten. Künftig dürfen sie auf den Boden beamen, und dann - zum schnellen Vorwärtskommen - per Jetpack übers Gelände fliegen. Immerhin ist der Editor so mächtig, dass - wer als Hobbyprogrammierer den Einsatz von Jetpacks verhindern möchte - eine Manipulation der Schwerkraft möglich ist. Die Adventures werden auf Wunsch automatisch ins Internet geladen und lassen sich dann ähnlich wie jetzt schon die Kreaturen mit anderen teilen.
Spore Galactic Adventures
Nicht alle Planeten sollen über diese Adventures verfügen - sonst würde der Spielfluss im Galaxiemodus wohl arg stocken. Laut den Programmierern dürfte der Anteil der Welten, auf die Spieler beamen können, bei rund zehn bis 30 Prozent liegen. Wer eine Bodenmission erfolgreich abschließt, bekommt - falls der Autor dies vorsieht - beispielsweise einen Extragegenstand freigeschaltet. Neben dem Missionseditor gibt es in Galactic Adventures auch ein Werkzeug, um Planetenoberflächen mit Seen, Bergen, Flüssen und Wäldern ganz nach eigenen Wünschen zu gestalten.
Neben Galactic Adventures kündigt Electronic Arts weitere Produkte in der Spore-Welt an. Als eigenständiges Produkt für Windows-PCs soll Creature Keeper eine jüngere Zielgruppe ins Visier nehmen, die Spaß dran hat, einzelne Kreaturen zu hegen und zu pflegen. Für Nintendo Wii erscheint Spore Hero, in dem Spieler fremdartige Planeten mit ihren Kreaturen erforschen. Und Spore Hero Arena für das DS lässt den Spieler neue Wesen entwerfen und sie in Kampfarenen gegen andere Kreaturen antreten.
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stimmt. mir auch ein rätsel wie man geld für so einen mist ausgeben kann. spore hat nicht...
Ahoi, was EA jetzt wohl vorhat? Ein Spore bei dem man vllt in einer seiner Städte mit...
...würde ich mir das Spiel kaufen. Aus Prinzip und weil es einfach schlecht ist. Heute z...
Ne, um eine noch größere Zielgruppe anzusprechen hat EA die Systemanforderungen noch...