EU droht Microsoft erneut

Der Internet Explorer macht Microsoft weiterhin Ärger

Microsoft hat erneut Ärger mit der EU, denn diese wirft dem Softwarehersteller vor, den Internet Explorer in unerlaubter Weise mit dem Betriebssystem Windows verzahnt und damit dem Wettbewerb im Browsermarkt geschadet zu haben.

Artikel veröffentlicht am ,

Die Europäische Kommission kritisiert, dass die seit 1996 bestehende Integration des Internet Explorer in Windows gegen europäisches Wettbewerbsrecht verstoße, da dadurch andere Browser ausgeschlossen würden.

Das neue EU-Verfahren gegen Microsoft geht auf eine Beschwerde des norwegischen Browserherstellers Opera zurück. Die Argumentation ähnelt der, die die EU auch im Fall der Integration des Windows Media Player in Windows verwandte. Dieses Verfahren allein endete mit einer Strafe von 497,2 Millionen Euro.

Die EU-Kommission argumentiert, die im US-Kartellverfahren gegen Microsoft 2002 erlassenen Strafen und Auflagen legalisieren die Verknüpfung von Browser und Betriebssystem in Europa nicht.

In Reaktion auf die Vorwürfe erklärte Microsoft, das Unternehmen sei gewillt, sein Geschäft in vollem Einklang mit europäischem Recht zu führen. Microsoft will das entsprechende Schreiben der EU nun analysieren und innerhalb von zwei Monaten eine Stellungnahme abgeben.

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redwolf 23. Jan 2009

Ich hoffe das führt endlich mal dazu, ein Windows so installieren zu können ohne fetten...

Lars321 21. Jan 2009

Andere wie du schreiben dafür nur *****.

Der Sandman 19. Jan 2009

Da faellt mir eigentlich nur das "Die zehn Gebote Gottes enthalten 279 Wörter, die...

Shibbi 19. Jan 2009

Ein Verbot der Vorinstallation halte ich für sehr Sinnlos. Der Normale User wird dadurch...



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