Linux-Kernel 2.6.29 erhält zwei neue Dateisysteme
Btrfs und Squashfs aufgenommen
Die nächste Version des Linux-Kernels wird zwei neue Dateisysteme mitliefern. Btrfs und Squashfs wurden in den Entwicklungszweig, der zu Linux 2.6.29 führt, integriert. Gerade in Btrfs setzten die Entwickler Hoffnungen, da das aktuelle Standardsystem Ext3 allmählich an seine Grenzen stößt.
Der Entwickler des Dateisystems Squashfs strebt schon länger eine Aufnahme in den Linux-Kernel an. Mit Kernel 2.6.29 ist es nun so weit. Squashfs komprimiert Dateien, Verzeichnisse und Inodes. Daher wird es unter anderem für Live-CDs und Embedded-Systeme verwendet. Schreibzugriff bietet das Dateisystem nicht.
Ferner wurde das von Oracle entwickelte Btrfs aufgenommen. Nach Meinung der Kernel-Entwickler könnte Btrfs zum Standarddateisystem unter Linux werden. Allerdings ist Btrfs derzeit noch nicht so weit, dass es für den produktiven Einsatz geeignet ist. Ext4 soll daher vorerst die Rolle von Ext3 übernehmen.
Das derzeitige Standardsystem stößt allmählich an seine Grenzen. Unter anderem unterstützt Btrfs Snapshots, Prüfsummen, Komprimierung und kann das Dateisystem online überprüfen. Außerdem kennt Btrfs sogenannte Subvolumes, mit denen sich mehrere Wurzelverzeichnisse verwalten lassen.
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Also bei der nicht ganz unwichtigen Distribution Ubuntu mit Version 9.04 wird ext3 nicht...
In dem kasten indem der text steht auf "zitieren" klicken und schon wird der antwort...
Ehrm, ocfs2 ist ein Clusterdateisystem... also ganz andere Zielsetzungen - aber ja, das...
Und wer bist du, dass du so genau weißt, wie schlecht irgend ein Dateisystem ist? Komm...
Nein, nur die benötigten Dateisystemtreiber werden geladen bzw. in den Kernel...