Lenovo schreibt rote Zahlen im Weihnachtsgeschäft
Computerbauer entlässt 2.500 Mitarbeiter
Lenovo, der viertgrößte PC-Hersteller der Welt, schreibt Verluste und wird 2.500 Arbeitsplätze abbauen. "Obwohl die Integration des IBM-PC-Geschäftsbereiches in den letzten drei Jahren erfolgreich verlaufen ist, konnten wir im letzten Quartal unsere Ziele nicht erreichen", sagte Aufsichtsratschef Yang Yuanqing.
Der chinesische Computerhersteller Lenovo erwartet für sein drittes Finanzquartal Verluste. 11 Prozent der Arbeitsplätze im Konzern sollen deswegen abgebaut werden, gab das Unternehmen bekannt. Im Rahmen des Restrukturierungsplans sollen in diesem Jahr 2.500 Kündigungen ausgesprochen und die Gehälter gekürzt werden. Der Konzern will so 300 Millionen US-Dollar einsparen.
Der Stellenabbau soll auch das mittlere und obere Management treffen. Dem Topmanagement stehen Gehaltskürzungen zwischen 30 und 50 Prozent bevor. Scott DiValerio, Senior Vice-President und President für Nord- und Südamerika, verlässt das Unternehmen. Die Restrukturierung soll 150 Millionen US-Dollar kosten.
"Es war nicht einfach, diese Maßnahmen zu ergreifen", so Firmenchef Bill Amelio. "Wir glauben, dass sie notwendig sind, damit Lenovo in der heutigen Wirtschaftssituation wettbewerbsfähig ist".
Aufsichtsratschef Yang Yuanqing begründete den Umbauplan so: "Obwohl die Integration des IBM-PC-Geschäftsbereichs in den letzten drei Jahren erfolgreich verlaufen ist, konnten wir im letzten Quartal unsere Ziele nicht erreichen", sagte er. "Wir handeln so, um sicherzustellen, dass unser Unternehmen in einer unsicheren Wirtschaftslage so effizient und effektiv wie möglich aufgestellt ist."
Nach Angaben des Marktforschungsunternehmens IDC hielt Lenovo im dritten Quartal 2008 einen Weltmarktanteil von 7,7 Prozent. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres wurden noch 8,2 Prozent belegt. 40 Prozent des Umsatzes generiert Lenovo in China, wo der Hersteller zunehmend durch die US-Wettbewerber Hewlett-Packard und Dell unter Druck gerät.
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