Online-Weihnachtsgeschäft in den USA erstmals rückläufig
Internethandel verbucht 3 Prozent weniger Umsatz
Der Umsatz im Online-Weihnachtsgeschäft 2008 ist in den USA erstmals rückläufig. Mit 25,5 Milliarden US-Dollar Umsatz wurden 3 Prozent weniger verbucht als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Wirtschaftsexperten hatten nur ein Nullwachstum erwartet.
Mit dem Einsetzen der Weltwirtschaftskrise ist das Weihnachtsgeschäft 2008 für US-Onlinehändler enttäuschend ausgefallen. Das ergab eine aktuelle Studie der Marktforscher von Comscore, die den Zeitraum vom 1. November bis zum 23. Dezember 2008 untersuchte. 25,5 Milliarden US-Dollar wurden eingenommen, das ist ein Rückgang um 3 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres.
"Das ist das erste Mal seit dem Einsetzen unserer Messungen 2001, dass wir negative Wachstumsraten messen", sagte Comscore-Aufsichtsratschef Gian Fulgoni. Für das Jahresendquartal vom 1. Oktober bis 28. Dezember 2008 beträgt der Rückgang 4 Prozent auf 36,8 Milliarden US-Dollar, so die Reichweitenexperten.
Mehrere Onlinehändler verzeichneten zugleich Zuwächse, was die Zahl der Besucher auf ihren Websites angeht. Laut Comscore, weil die Käufer länger und intensiver auf der Suche nach Sonderangeboten waren. Amazon legte vom 1. bis 24. Dezember um 7 Prozent auf 76,2 Millionen Besucher (Unique Visitors) zu. Apple steigerte die Zahl der Besucher um 19 Prozent auf 35 Millionen. E-Commerce-Traffic-Marktführer eBay sackte dagegen um 4 Prozent auf 85,4 Millionen Besucher ab, so Comscore weiter. Dell verlor laut Studie sogar 17 Prozent und zählte 14,3 Millionen Unique Visitors.
Der Onlinehändler Amazon meldete trotz weltweiten wirtschaftlichen Einbruchs ein "Rekordweihnachten" für die USA und Deutschland. Angaben zum erzielten Umsatzvolumen machte Amazon jedoch nicht.
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Es handelt sich vermutlich um ein Spamposting um einem Viren oder 39 Euro/Monats-Abos im...