Projekt "Ion": Nvidias Mini-PC mit Atom und GeForce-Chipsatz
The Dark Knight per Atom
Mit dieser Ausstattung, vor allem durch HDMI und S/P-DIF, empfiehlt sich das Ion-Design auch für kleine Media-Center, die Inhalte nur wiedergeben und aufzeichnen und nicht etwa transkodieren oder schneiden sollen. Nvidia konnte bei der Vorführung des Ion in München den Blu-ray-Film "The Dark Knight" auf einem 22-Zoll-Monitor flüssig wiedergeben.
Links Micro-ATX, rechts Ion
Dabei lag die CPU-Last nur zwischen 20 und 28 Prozent. Die AVC- und H.264-Dekodierung erledigt der Chipsatz selbst. Die weiteren Details des GeForce 9400 finden sich in einer früheren Meldung. Das Transkodieren kann mit der Software "Badaboom" auch noch dem Chipsatz überlassen werden, das Programm nutzt den Grafikkern ist dabei aber deutlich langsamer als auf GeForce-Karten.
Atom und 9400 auch für Netbooks?
Neben solchen Anwendungen will Nvidia seinen Chipsatz für Atom-CPUs gerne auch in künftigen Netbooks sehen. Diese sollen dann aber laut Angaben des Chipherstellers auch nicht länger laufen als vergleichbare Geräte mit Intels 945GM. Der GeForce 9400M (Codename MCP97) hat mit einer TDP von 13 Watt nämlich fast die gleiche Leistungsaufnahme wie Intels Netbook-Chipsatz, der mit 12 Watt angegeben ist.
Bedingt für Spiele geeignet sollen die Ion-Rechner auch sein. Zwar ist der Atom dafür eigentlich viel zu langsam, Call of Duty 4 mit mittleren Details konnte Nvidia bei 1.280 x 1.024 Pixeln bei rund 30 Bildern pro Sekunde auf der Ion-Box vorführen.
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Nee, ist klar, deshalb habe ich auch am VGA-Eingang meines Monitors andere Optionen wie...
Wenn man keine Ahnung hat... ^_^
Gibts doch schon. Ich habe mir nen Thin-Client geholt, der XP Embedded Edition als...
Da hat wohl jemand nicht zugehört... Gerade durch die Kombination Atom-Cpu und Nvidia...