Gefährliche Sicherheitslücken im Opera-Browser
Opera 9.63 beseitigt insgesamt sieben Sicherheitslücken
Mit dem Erscheinen von Opera 9.63 werden sieben verschiedene Sicherheitslecks in dem Browser korrigiert. Vier der Sicherheitslöcher gelten als gefährlich, weil Angreifer darüber beliebigen Programmcode ausführen können.
Opera 9.6
Bei der Verarbeitung von HTML-Dateien kommt es in Opera zu einem Fehler, der es Angreifern erlaubt, schädlichen Programmcode auszuführen. Auch bei den Texteingabefunktionen wurde ein Sicherheitsleck gefunden, das einen vergleichbaren Angriff erlaubt. Ein weiteres Sicherheitsloch betrifft den Umgang mit langen Hostnamen in File-URLs, worüber ein Angreifer beliebigen Code starten kann.
Wenn SVG-Dateien mit dem Img-Tag eingebunden werden, kommt es zu einem Fehler in Opera. Ein Angreifer kann dadurch Java- oder Plug-in-Code ausführen. Die integrierten XSLT-Vorlagen weisen einen Fehler auf, so dass sich Scriptcode per Cross-Site-Scripting innerhalb einer anderen Webseite ausführen lässt.
Bei der Vorschau von Feed-Daten werden verschiedene Scripting-URLs nicht blockiert. Damit kann ein Opfer dazu gebracht werden, fremde Feed-Daten zu abonnieren. Außerdem können Unbefugte Einblick in andere Feeds erhalten und so an vertrauliche Informationen gelangen. Das siebte Sicherheitsleck kann zum Ausspähen von Daten missbraucht werden, nähere Details will Opera erst zu einem späteren Zeitpunkt verraten.
Opera 9.63 steht unter opera.com/download für Windows, MacOS, Linux, FreeBSD und Solaris als Download bereit.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Genau! http://my.opera.com/alexs/blog/adblock-fur-opera-urlfilter-ini
Als ob der Marktanteil zwangsläufig etwas mit der Qualität zu tun hat..... Der IE ist...
von Microsoft aus Redmond bleiben. Bye, Bye...
ist in opera 10 vorgesehn. Schaust du hier dann glaubst du mir http://my.opera.com...