Test: Samsung M8800 Pixon mit 8-Megapixel-Kamera
Handy bietet neuen Fotobrowser und eine "Gesichtsverlinkung"
Mit dem M8800 Pixon bietet Samsung ein Mobiltelefon mit 8-Megapixel-Kamera samt Autofokus. Im Vergleich zum Samsung Innov8, das ebenfalls eine 8-Megapixel-Kamera hat, gibt es einige Neuerungen. Dazu zählen die Foto-Memo-Funktion und eine Suchfunktion, die nach Gesichtern fahnden soll. Golem.de konnte bei einem von Samsung organisierten Workshop das Pixon testen.
Samsung 8800 Pixon
Die Kamera im M8800 Pixon ist mit einem Autofokus, 16fachem Digitalzoom und einem Fotolicht ausgestattet. Damit reiht sich das Pixon in die Riege der Mobiltelefone mit 8-Megapixel-Kamera ein, zu der auch Modelle wie das LG Renoir, das Samsung Innov8 oder das Sony Ericsson C905 zählen. Alle diese Geräte bieten neben der hohen Auflösung auch Gesichtserkennung sowie Bildverbesserungsmethoden und zählen damit zur derzeitigen Foto-Handy-Elite.
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Samsung 8800 Pixon
Kamerahandy oder Handykamera ist bei dem aktuellen 8-Megapixler aus dem Hause Samsung eine berechtigte Frage: Liegt das Gerät mit der Vorderseite nach oben auf dem Tisch, sieht es wie ein gewöhnliches Touchscreenhandy aus. Umgedreht wirkt es wie eine kompakte Digitalkamera. Das Objektiv ist durch eine Linsenabdeckung geschützt, die sich beim Aktivieren der Kamera automatisch öffnet - sehr praktisch.
Die Kamera bietet eine Anfangsblendenöffnung von F2,6. Der Wert liegt bei dem, was viele kompakte Digitalkameras bieten. Überaus lichtstark ist das Objektiv nicht, was sich bei schummeriger Partyatmosphäre schnell negativ bemerkbar macht. Immerhin kann der Nutzer die ISO-Einstellungen ändern oder einen Blitz zuschalten. Samsung setzt dabei nicht auf Xenon-Technik, sondern nutzt ein 2faches Hochleistungsfotolicht, das einem Xenon-Blitz in etwa ebenbürtig ist.
Samsung 8800 Pixon
Bis die Kameralinse geöffnet und das Fotoprogramm hochgefahren ist und für den ersten Schnappschuss bereitsteht, dauert es gemächliche vier Sekunden. Dieses Problem hat Samsung nicht allein, auch bei anderen Kamerahandys gibt es diese lange Wartezeit. Ärgerlich ist es trotzdem.
Die Bedienung der Kamera erfolgt über den Touchscreen. Links und rechts des Motivs finden sich verschiedene Symbole, so dass sich Einstellungen wie Aufnahme- und Programmmodus, Blitz hinzuschalten, mittenbetonter und Spot-Autofokus oder Kontrast mit einem Fingerstreich ändern lassen. Die Kamera-Menüführung ist also gut gelöst.
Der Touchscreen reagiert zuverlässig und führt den jeweiligen Befehl zügig aus. Die Bildqualität ist gut, die Schärfe überzeugt, die Farbwiedergabe wirkt natürlich. Allerdings fangen großflächige Farbpartien im Bild recht schnell zu rauschen an, wenn das Foto bei schlechten Lichtverhältnissen aufgenommen wird. Schade, dass es lange drei bis vier Sekunden dauert, bis ein Schnappschuss auf den nächsten folgen kann. Solange braucht die Kamera, um das erste Bild zu speichern und für die nächste Aufnahme zur Verfügung zu stehen.
Der Fotobrowser
Neu gestaltet ist der Samsung-Fotobrowser. Im Mobiltelefon befindet sich ein Lagesensor, der bewirkt, dass der Bildbetrachter mittels Kippbewegung von einem Foto zum nächsten wechselt. Das funktioniert recht gut, allerdings ist der Sensor sehr sensibel eingestellt, so dass eine stärkere Kippbewegung die Fotos durchsausen lässt. Ideal ist dieser Anzeigemodus daher vor allem zum schnellen Durchsuchen großer Fotomengen. Wer es langsamer angehen möchte, kann mit dem Finger durchscrollen. Allerdings agiert der Touchscreen hier nicht so flüssig, sondern etwas ruckelig.
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Hi, wie schauts aus mit dem GPS-Chip update von Samsung?? Weiß man da schon was?? Wann es...
War heute bei Media-Markt und habe eine Weile diverse Touchscreen-Handys getestet. Dabei...
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