DDoS-Angriff auf DNS-Provider (Update)

DNS-Server von InternetX nur eingeschränkt erreichbar

Viele Internetnutzer in Deutschland haben heute mit Problemen bei der Auflösung von Domains zu kämpfen. Schuld ist ein DDos-Angriff auf die DNS-Server der United-Internet-Tochter InternetX.

Artikel veröffentlicht am ,

Die DNS-Server von InternetX stehen derzeit unter Beschuss. Ein sogenannter Distributed-Denial-of-Service-Angriff sorgt dafür, dass die Nameserver kaum mehr erreichbar sind. Die Angriffe betreffen mittlerweile offenbar mehrere Netzsegmente, so dass zum Teil sowohl die Primary- als auch Secondary-DNS-Server ausfallen. Die Erreichbarkeit der entsprechenden Domains ist dadurch eingeschränkt.

Über InterNetX wickelt United Internet sein deutsches Resellinggeschäft ab. Rund 18.000 Reseller nutzen die Dienste von InterNetX, wo mehr als 2,3 Millionen Domains liegen.

An einer Entstörung wird aktiv gearbeitet, teilt InternetX mit. Wann die Probleme behoben sind, ist derzeit nicht absehbar. Auch die Domains von Golem.de sind von dem Problem betroffen.


Nachtrag vom 21. November 2008, 16:45 Uhr:
Die DDoS-Angriffe auf die InternetX-Infrastruktur halten weiter an. Durch Einsatz komplexer Regelwerke ist derzeit eine begrenzte Bandbreite verfügbar, teilt InternetX mit.

Das Unternehmen spricht von einem extrem aggressiven Angriff, der bereits Carrier in Mitleidenschaft gezogen und Backbonestörungen verursacht habe. Das Angriffsvolumen liegt derzeit bei rund 40.000 Hosts und einer Gesamtbandbreite von über 20 GBit/s.

InternetX arbeitet mit zahlreichen Backbonebetreibern an einer Lösung.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


afri_cola 06. Jan 2010

64 bytes from ns9.ns14.de (62.116.129.129): icmp_seq=463 ttl=51 time=11.6 ms 64 bytes...

erlöser 24. Nov 2008

Bei ebola oder grippe weis ich aber das ich krank bin. Und erst wenn leute drauf gehen...

laZee 24. Nov 2008

Hier seh ich folgendes Problem: 1) Sollte der Provider nur 1 x ein False Positive...

blulbs 22. Nov 2008

doch issn Problem, anscheinend, ... hab mir auch gedacht, naja, probieren kann man das ja...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Wissenschaft
In Energydrinks enthaltenes Taurin könnte Leben verlängern

Wissenschaftler haben Anzeichen dafür entdeckt, dass Taurin die Gesundheit verbessern und das Leben verlängern könnte. Mehr Energydrinks sollte man aber nicht trinken.

Wissenschaft: In Energydrinks enthaltenes Taurin könnte Leben verlängern
Artikel
  1. VATM: Menschen nutzen weiter Call-by-Call und Preselection
    VATM
    Menschen nutzen weiter Call-by-Call und Preselection

    Die Telekom hat Call-by-Call und Preselection mehrfach verlängert. Obwohl viele Menschen sie weiterhin nutzen, enden diese Dienste bald.

  2. Tesla Files: Cybertruck ist undicht, laut und bremst schlecht
    Tesla Files
    Cybertruck ist undicht, laut und bremst schlecht

    Internen Dokumenten zufolge steht Teslas Pick-up-Truck vor großen Problemen. Der Cybertruck befinde sich in der Alpha-Phase.

  3. Einführung in Plotly: Damit die Daten Sinn ergeben
    Einführung in Plotly
    Damit die Daten Sinn ergeben

    Interaktive Plots mit Plotly zu erstellen, ist nicht schwer - und sehr nützlich. In einer zweiteiligen Reihe zeigen wir Schritt für Schritt, wie es funktioniert.
    Eine Anleitung von Antony Ghiroz

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • XXL-Sale bei Alternate (u. a. Samsung 970 EVO Plus 2 TB 84,90€) • MindStar: Palit RTX 4070 Ti GameRock OC 859€, be quiet! Pure Base 500 59€ • Thermaltake Toughliquid Ultra 240 145,89€ • PS5-Spiele & Zubehör bis -75% • Chromebooks bis -32% • NBB: Gaming-Produkte bis -50% [Werbung]
    •  /