AMD-Mitarbeiter soll bei Intel Unterlagen entwendet haben
Fall von Industriespionage unwahrscheinlich
Von den Strafverfolgungsbehörden wird in den USA ein ehemaliger Mitarbeiter von Intel beschuldigt, dem Unternehmen Entwicklungsunterlagen im Wert von einer Milliarde US-Dollar gestohlen zu haben. Zum Zeitpunkt der Tat soll der Mann bei AMD angestellt gewesen sein.
Der Beschuldigte hat jedoch einem Bericht von AP zufolge bestritten, dass er Intel damit schaden wollte. Vielmehr seien die zwölf fraglichen Dokumente für seine Frau gedacht gewesen, um ihr die Arbeit zu erleichtern. Die Angetraute arbeitete damals ebenfalls bei Intel. In den Unterlagen soll es unter anderem um Designs von Prozessoren gegangen sein.
Auch einen besseren Einstieg in seinen neuen Job bei AMD will sich der Mann nicht verschafft haben. AMD erklärte laut AP, dass dem Unternehmen vom FBI keine Vorwürfe gemacht würden, es habe auch keine Kenntnis davon gehabt, dass sich die Unterlagen im Besitz des neuen Mitarbeiters befunden hätten. Der Mann arbeitet inzwischen nicht mehr für AMD.
Möglich war ihm die Entwendung der Dokumente, weil er kurzzeitig sowohl bei Intel als auch bei AMD angestellt war. Bei Intel hatte er jedoch noch seinen restlichen Urlaub genommen, währenddessen soll er sich Zutritt zur Firma verschafft haben und die Unterlagen aus den Gebäuden geholt haben. Beim Bezirksgericht von Boston wurde nun Anklage wegen Diebstahls von Geschäftsgeheimnissen erhoben.
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