Elektronische Gesundheitskarte kommt noch später

Hickhack um ungenügende Zahl zugelassener Kartenterminals

Die für Jahresende 2008 angesetzte Einführung der elektronischen Gesundheitskarte könnte sich erneut verzögern. Die Krankenkassenvereinigung GKV-Spitzenverband hält den Start jetzt frühestens Anfang 2009 für möglich. Schuld seien zu wenige zugelassene Kartenterminals.

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Die Projektverantwortliche des GKV-Spitzenverbands, Ann Marini, erwartet weitere Verspätungen der elektronischen Gesundheitskarte. "Frühestens Anfang 2009 wird die Karte eingeführt", sagte sie der Berliner Zeitung. Einer der Gründe sei die ungenügende Zahl der zugelassenen Kartenterminals (eHealth-BCS), was die Festlegung der Vergütungspauschale für die Ärzte, die die neuen Geräte kaufen, erschwere. Zugelassene Anbieter sind das deutsch-amerikanische Unternehmen SCM Microsystems und die US-Firma Hypercom.

Wie die Zeitung weiter berichtet, sind das Bundesgesundheitsministerium und die Gematik noch nicht über den geplatzten Starttermin informiert. Die von den Spitzenorganisationen des deutschen Gesundheitswesens gegründete Gematik ist für die Einführung der E-Card verantwortlich.

Ursprünglich sollte die elektronische Gesundheitskarte bereits 2006 kommen. Technische Probleme und Proteste wegen mangelnden Datenschutzes durch zentrale Speicherung führten mehrfach zu Verzögerungen.

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