Test: Intels Core i7 "Nehalem" im Turbo-Modus
Die Rückkehr des HyperThreading
Movie Maker lastet vier Kerne voll aus . . .
Am meisten spürbare Leistung bei gut in Threads aufgeteilten Programmen bringt jedoch immer noch das schon vom Pentium 4 bekannte HyperThreading. Dabei werden Funktionseinheiten der Kerne flexibel genutzt. Was gerade nichts zu tun hat, bietet sich dem Betriebssystem wie ein weiterer Kern an. Die CPU herrscht jedoch alleine über die Verteilung der Aufgaben auf die virtuellen Kerne.
. . . und nutzt 8, aber nicht voll
Bei einer In-Order-Maschine wie dem Atom-Prozessor kann HyperThreading über 50 Prozent mehr Rechenleistung bringen, für den Nehalem erhofft sich Intel immerhin noch ein Drittel. Das klingt nach wenig, entspricht jedoch bei einem Quad-Core immerhin der Leistung von 5,3 Kernen - im besten Fall.
Steigerungen von 10 bis 20 Prozent sind jedoch meistens machbar, wir haben das exemplarisch mit dem nahezu perfekt mit der Zahl der Kerne skalierenden Cinebench R10 ausprobiert. Mit eingeschaltetem HyperThreading rechnet das Programm 18 Prozent schneller.

In der Praxis ist HyperThreading, wie schon beim Pentium 4, vor allem schlecht messbar, aber spürbar. Auch unter hoher Last, wie etwa beim Cinebench, lassen sich komplexe Programme noch schnell starten und reagieren auf Eingaben flott, weil das Betriebssystem die Zugriffe auf noch mehr Kerne verteilen kann.
Sollten Anwendungen durch HyperThreading gebremst werden oder gar mit acht Kernen nicht laufen wollen, kann man die Funktion im BIOS von X58-Mainboards ausschalten.
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Wine vs Windows nativ. Bei den meisten CPU-lastigen, für Windows kompilierten Benchmarks...
Hm... mir ist "Note: Due to AMD AM2+ CPU limitation, DDR2 1066 is only supported by 1...
Wenn du ein Rechenzentrum hast wo die CPUs auch mal was zu tun haben ist der absolute...
ääääääh nein, das heißt GByte/s! Wieso solte man bei einer seriellen verbindung nur weil...