Test: Xperia X1 von Sony Ericsson mit Panel-Bedienung
Xperia X1
Über ein weiteres mitgeliefertes Panel hat der Nutzer Zugriff auf Musikdateien, Fotos, Videos, Spiele und Kontakte auf dem Mobiltelefon. Dieses Panel gibt es in ähnlicher Aufmachung auch bei anderen Sony-Ericsson-Handys. Über hübsche Animationen gelangt der Nutzer zu den betreffenden Daten und die Navigation über den Touchscreen oder den 5-Wege-Navigator ist einfach und intuitiv. Die Kontakte aus dem integrierten Telefonbuch werden automatisch eingelesen und oft benötigte Kontakte lassen sich als Favoriten markieren. Dem Xperia X1 fehlen Steuertasten, um die Musikwiedergabe ohne Aufruf der betreffenden Software unterbrechen zu können. Lediglich Tasten zur Lautstärkeregelung sind vorhanden.
Die Panels lassen sich bequem mit dem 3 Zoll großen TFT-Touchscreen bedienen, der bei einer Auflösung von 800 x 480 Pixeln bis zu 65.536 Farben darstellt. Die Displayinhalte sind auch bei hellem Sonnenlicht gut ablesbar und aufgrund der hohen Auflösung gibt es eine sehr gute Darstellungsqualität. Besitzer eines Xperia X1 kann den Touchscreen mit dem Finger bedienen, was im Panel-Bereich ohne Probleme funktioniert. Innerhalb mancher Windows-Mobile-Applikation ist dann aber der Griff zum integrierten Stylus erforderlich, um auch kleine Bedienelemente zielsicher zu treffen. Der Stylus fällt allerdings sehr dünn aus und liegt daher nicht gut in der Hand.
Xperia X1
Für die weitere Gerätesteuerung steht ein 5-Wege-Navigator bereit, in dem sich ein so genannter optischer Joystick befindet. Dieses Touchpad kann gleichsam zur Bedienung des Geräts verwendet werden. Dazu gleitet der Nutzer mit seinem Finger über den Touchpad-Bereich, was ein wenig gewöhnungsbedürftig ist. Aufgrund der engen Verzahnung dieser beiden Bedienelemente passiert es leider bei Nutzung des 5-Wege-Navigators, dass ungewollt der optische Joystick mit benutzt wird. Hier wäre etwas mehr Raum für den 5-Wege-Navigator sinnvoll gewesen.
Sony Ericsson hat dem Internet Explorer Mobile etwas mehr Unterstützung angedeihen lassen als Opera Mobile. Nur der Internet Explorer Mobile wurde sinnvoll an den optischen Joystick angepasst, so dass der Nutzer damit in Webseiten scrollen kann. Mit Opera Mobile kann mit dem optischen Joystick nur zwischen Links gewechselt werden, für das Scrollen in einer Webseite bleibt nur der Touchscreen.
Eine Windows-Mobile-typische Besonderheit betrifft auch das Xperia X1. Sobald mehrere Applikationen im Hintergrund laufen, reagiert das Mobiltelefon träger und langsamer. Dann muss der Anwender immer wieder Wartezeit in Kauf nehmen, bis eine Applikation aufgerufen ist. Hier hilft es, alle laufenden Applikationen zu schließen, was seit Windows Mobile 6.1 mit einem einfachen Klick möglich ist.
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Hab seit kurzem nen Xperia. Mit Opera ist das eigentlich ganz anständig zu surfen. Ich...
Ich bin wirklich kein MS Gegner oder Hasser, aber der Internet Explorer Mobile ist so...
Wären sie wohl, doch ich höre in dem Video keinen Ton ... Mysteriös.
stimmt, das ist nicht der Rede wert, sieht man auch an der Verkaufszahlen :D. Aber Spa...