Red Hat Enterprise Linux 5.3 als Beta verfügbar

Betaphase läuft bis Anfang Januar 2009

Red Hat Enterprise Linux (RHEL) 5.3 ist als Betaversion erschienen. Während die Basis weitgehend mit RHEL 5 identisch bleibt, bauen die Entwickler in die Update-Versionen zusätzliche Funktionen ein. Auch einige noch nicht unterstützte Technology Previews finden sich in der Beta.

Artikel veröffentlicht am , Julius Stiebert

Als Kernel kommt auch in RHEL 5.3 die Version 2.6.18 zum Einsatz, der allerdings mit zusätzlichen Treibern versorgt wird. So sind aktuelle Treiber für Ralink- und Atheros-WLAN-Chips enthalten und Dm-Raid kennt nun die RAID-Level 4, 5 und 10. Der Hypervisor Xen unterstützt auf x64-Plattformen jetzt bis zu 126 Prozessoren und 1 TByte RAM. Zusätzlich sind die Virtio-Treiber für die Virtualisierungslösung KVM enthalten, durch die RHEL als Gast in einer KVM-Umgebung schneller laufen soll.

RHEL 5.3 bietet Unterstützung für Cluster-Mirroring und unterstützt das Dateisystem GFS2 offiziell. Zuvor war dieses als Technology Preview enthalten, für die es von Red Hat keinen Support gibt. Für die bessere Zusammenarbeit in Windows-Umgebungen wurde der Dateiserver Samba auf die Version 3.0.32 aktualisiert. Die neue Version unterstützt Windows Vista.

Für den Desktopeinsatz ist der Network-Manager 0.7 enthalten, der UMTS-Verbindungen unterstützt und Netzwerkverbindungen generell schneller aufbauen soll. Außerdem lassen sich die Root- und die Swap-Parition nun während der Installation verschlüsseln. Als Technology Preview sind unter anderem GCC 4.3 und das Ext4-Dateisystem enthalten. Weitere Informationen finden sich in der Ankündigung und den Release Notes.

Die Beta ist über das Red Hat Network erhältlich. Die Betaphase soll bis zum 6. Januar 2009 dauern.

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