Test: LG Renoir mit 8-Megapixel-Kamera und GPS-Empfänger

GPS und Organizer
LG Renoir - Menü
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Der integrierte GPS-Empfänger unterstützt A-GPS für eine schnellere Ortung; eine Navigationssoftware liegt allerdings nicht bei. Es gibt lediglich ein spezielles Joggingprogramm, mit dem der Nutzer seine Laufstrecke aufzeichnen kann. Das Mobiltelefon ist mit einem HTML-Browser sowie einem E-Mail-Client ausgestattet. Leider liefen die Testhandys ohne SIM-Karte, so dass wir die Qualität der Darstellung, die Nutzerfreundlichkeit und erste Geschwindigkeitswerte des Browsers noch nicht ermitteln konnten. Weiter stehen eine Kontaktverwaltung, ein Kalender sowie eine Aufgabenverwaltung zur Verfügung, die sich mit Microsofts Outlook abgleichen lassen.

LG Renoir - Menü
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Der Videoplayer versteht die Formate DivX, Xvid, MP4, AVI, 3GP, H.263 sowie H.264 und der Musikplayer spielt MP3-, AAC-, WAV-, 3GPP-, AAC- und AAC+-Dateien ab. Zusätzlich ist ein UKW-Radio integriert. Durch den Einsatz von Dolby Mobile soll das Handy voller klingen, vor allem im Bassbereich. Auch davon konnten wir uns nicht überzeugen, da Dolby Mobile nur über die Kopfhörer wiedergegeben wird und diese bei der Begutachtung des Mobiltelefons nicht zur Verfügung standen.

Der integrierte Speicher fasst 50 MByte, weitere Daten können auf einer Micro-SD-Card abgelegt werden, die bis zu 8 GByte fassen kann. Das UMTS-Mobiltelefon agiert in den drei GSM-Netzen 900, 1.800 sowie 1.900 MHz und unterstützt neben GPRS der Klasse 12 und EDGE der Klasse 12 auch HSDPA mit einer Datenrate von bis zu 7,2 MBit/s. Zudem bietet das Gerät WLAN nach 802.11b/g sowie Bluetooth 2.0 inklusive A2DP-Profil zur drahtlosen Musikübertragung in Stereo.

LG Renoir
LG Renoir
Mit 107,8 x 55,9 x 13,95 mm und 128 Gramm Gewicht liegt das Renoir gut in der Hand. Telefonieren kann der Anwender mit einer Akkuladung sowohl im UMTS- als auch im GSM-Netz nach Herstellerangaben etwa 3,5 Stunden. Für Vieltelefonierer ist das Gerät also weniger geeignet, die Akkulaufzeiten fallen recht kurz aus. Videotelefonate dürfen maximal 2 Stunden dauern, dann muss der Akku wieder geladen werden. Die Bereitschaftszeit des Akkus wird in beiden Betriebsmodi mit rund 13 Tagen angegeben. Die Akkulaufzeiten gelten ohne aktiviertes WLAN oder die Zuschaltung des GPS-Empfängers.

Ende Oktober 2008 soll das KC910 alias Renoir zum Preis von 549 Euro auf den Markt kommen. Die Preisangabe versteht sich ohne Abschluss eines Mobilfunkvertrages.

Fazit:
LG hat mit dem Renoir ein beachtliches Kamerahanday vorgestellt. Vor allem die vielen Einstellmöglichkeiten von Portrait über Sport- bis hin zur Landschaftsfotografie bringen großen Fotospaß für Hobbyfotografen. Als ebenfalls äußerst praktisch erweist sich die Möglichkeit, den Autofokus überall im Bild zu setzen. Problematisch ist nach wie vor die Geschwindigkeit. Die Kamera löst eher gemächlich aus, so dass das Handy kein Ersatz für eine kleine Digitalkamera sein kann. Neben der Kamera bietet das KC910 eine umfangreiche Ausstattung, vor allem GPS, WLAN und HSDPA sind Argumente für das Kamerahandy.

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Hark 02. Apr 2009

mehr Hirn nun ?

Oh je! 23. Jan 2009

Lern schreiben, Du Troll!

:-) 28. Okt 2008

Bei einem gewöhnlichen Handy kommt meist alles Schlechte auf einmal zusammen. Es darf...

wenigtelefonierer 28. Okt 2008

Hallo? Zwei bzw. vier Sekunden für ein Foto nicht nicht nur "nicht besonders schnell...



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