Test: LG Renoir mit 8-Megapixel-Kamera und GPS-Empfänger

LG Renoir - Testfoto selbstbestimter Fokussierpunkt
LG Renoir - Testfoto selbstbestimter Fokussierpunkt
Für Landschaftsbilder bietet das Renoir eine Panoramafunkion, die Hilfestellung für das Zusammensetzen der Einzelbilder ist jedoch nicht allzu gut gelungen. Anders als beim Samsung Omnia oder dem Motorola Motozine ZN5 beispielsweise löst das Renoir an der Nahtstelle nicht von selbst aus. Stattdessen muss der Nutzer genau schauen, wann die Bilder aneinander stoßen und dann selbst den Auslöser drücken.

Lächel- und Beautymodus
Sollen Personen fotografiert werden, bietet das Renoir einen Lächel- und einen Beautymodus an. Zusätzlich lässt sich eine Blinzelerkennung aktivieren. Der Lächelmodus funktioniert gut, es sei denn, die fotografierte Person trägt Bart. Für die Kamera erscheint der Bart wie nach unten gezogene Mundwinkel - da weigert sich die Kamera erst einmal, auszulösen. Der Lächelmodus soll dafür sorgen, dass die Kamera erst auslöst, wenn alle freundlich gucken. Sonst blockiert die Kamera das Auslösen.

LG Renoir - Testfoto automatischer Fokussierpunkt
LG Renoir - Testfoto automatischer Fokussierpunkt
Allerdings macht die Kamera bei aktiviertem Lächelmodus nach gut drei Sekunden doch ein Foto - bis dahin sollten alle Personen auf dem Gruppenbild ein Lächeln zustande gebracht haben, so LGs Philosophie. Auf der sicheren Seite sind da aber wohl nur Nutzer, die den Lächelmodus nicht aktivieren und einfach mehrere Fotos schießen.

Wir der Beautymodus aktiviert, entfernt die Kamera kleine Schönheitsfehler auf der Haut von selbst. Insbesondere Augenringe oder gerötete Hautpartien werden damit eliminiert. Die Ergebnisse sind gut. Allerdings muss sich der Nutzer entweder für den Lächelmodus oder für den Beautymodus entscheiden. Es ist nicht möglich, beide Modi gleichzeitig zu aktivieren.

Extra dazuschalten lässt sich hingegen der Blinzelmodus. Er prüft das Bild auf geschlossene Augen. Sind die Augen halb oder ganz geschlossen, während die Kamera auslöst, warnt das Handy, so dass der Fotograf weiß, dass er dieses Bild noch einmal machen sollte. Das klappt in der Praxis ebenfalls recht gut, zumindest wenn nicht allzu viele Menschen auf dem Bild sind.

Alle Bilder können über den integrierten GPS-Empfänger mit Geo-Tags versehen werden, um den Aufnahmestandort mit Fotos zu speichern. Diese Einstellung merkt sich die Kamera jedoch nicht. Ist die Kamerafunktion beendet, verfallen neben der GPS-Lokalisierungsfunktion auch andere Einstellungen wie beispielsweise der Lächel- oder Schönheitsmodus oder der Panoramamodus.

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Hark 02. Apr 2009

mehr Hirn nun ?

Oh je! 23. Jan 2009

Lern schreiben, Du Troll!

:-) 28. Okt 2008

Bei einem gewöhnlichen Handy kommt meist alles Schlechte auf einmal zusammen. Es darf...

wenigtelefonierer 28. Okt 2008

Hallo? Zwei bzw. vier Sekunden für ein Foto nicht nicht nur "nicht besonders schnell...



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