Amazons Elastic Compute Cloud mit Windows

Windows-Server sind deutlich teurer als Linux-Maschinen

Wie angekündigt bietet Amazon seine Elastic Compute Cloud (Amazon EC2) nun auch mit Windows und Microsofts SQL Server an. Auch virtuelle Windows-Maschinen werden nach Nutzung und ohne monatliche Grundgebühr abgerechnet.

Artikel veröffentlicht am ,

EC2-Nutzer können neben virtuellen Linux-Maschinen nun Windows-Server in Amazons Rechenzentren betreiben. Wer mehr als fünf gleichzeitige Windows-Nutzer anmelden will oder LDAP, Kerberos, Radius und andere zentrale Authentifizierungsdienste nutzen will, kann das tun. Auch der SQL Server steht auf Wunsch zur Verfügung.

Zur Verfügung stehen insgesamt fünf Hardware-Konfigurationen. Die kleinste kommt als 32-Bit-System mit 1,7 GByte RAM, einem virtuellen CPU-Kern, EC2 Compute Unit genannt und 160 GByte Speicherplatz daher. Die größte virtuelle Maschine bietet als 64-Bit-System 7 GByte Hauptspeicher, 20 EC2 Compute Units bzw. acht virtuelle Kerne mit höherer Leistung und 1.690 GByte Speicherplatz.

Je nach Ausstattung fallen für eine virtuelle Windows-Maschine ohne SQL-Server und Authentifizierungsdienste 0,125 bis 1,20 US-Dollar pro Stunde an, mit Authentifizierungsdiensten zwischen 0,25 und 2,00 US-Dollar pro Stunde. Die Maschinen mit SQL-Server kosten zwischen 1,10 und 3,20 US-Dollar.

Für die gleichen Maschinen mit Linux fallen zwischen 0,10 und 1,20 US-Dollar an.

Amazon will mit dem Windows-Angebot eine Hosting-Umgebung für Websites auf Basis von ASP.Net schaffen sowie eine Basis für Transcoding-Lösungen und andere Windows-basierte Anwendungen bieten.

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