Asus-Notebooks: Mit Bambus, Dual-Grafik oder Übertaktung
Drei neue Modellreihen vorgestellt
In München hat Asus seine neuen Notebooks für das Weihnachtsgeschäft erstmals vollständig gezeigt. Die neue Serie "N" soll vom 10-Zoll- bis zum 15-Zoll-Gerät die Brücke zwischen Consumer- und Businessnotebooks schlagen, die Serie "W" bietet einen 18,4-Zoll-Boliden zum Spielen. Außerdem kommt das erste Notebook mit Bambusbeschlägen nun endlich auf den Markt.
Wie schon bei anderen Herstellern, beispielsweise Fujitsu-Siemens mit seiner Pa-Serie, verwischen auch bei Asus die Grenzen zwischen Consumernotebooks und reinen Businessgeräten. Die neuen Geräte der Serie "N" sind Allrounder, die bis auf das kleinste Modell mit HDMI und einem E-SATA-Port ausgestattet sind. Die Formfaktoren der Modelle N10, N20, N80 und N50 sind durch die Displaydiagonalen von 10,1, 12,1, 14,1 und 15,4 Zoll definiert.
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Asus' N-Serie
Nur der 12-Zöller N20 ist dabei als klassisches ultramobiles Gerät mit Chipsatzgrafik ausgelegt, die anderen Modelle der N-Serie verfügen über einen dedizierten Grafikprozessor von Nvidia. Bei N50 und N80 kommt dabei der GeForce 9650M GT zum Einsatz, der 10-Zöller N10 arbeitet mit einem GeForce 9300M GT. Voll spieletauglich ist das Notebook damit aber noch nicht, denn als CPU dient Intels Atom N270 mit 1,6 GHz.
Ausstattung des N10
Deutlich fixer mit Spielen als Netbooks auf Basis der drei Jahre alten 945-Grafik dürfte das Gerät aber dennoch sein. Trotz dediziertem Grafikprozessor soll es je nach Anwendung 6 bis 10 Stunden durchhalten. Durch GPU, 2,5-Zoll-Festplatte und HDMI will Asus das Gerät auch nicht als Netbook, sondern vollwertiges Notebook verstanden wissen. Ein internes optisches Laufwerk bietet das N10 dennoch nicht.
Die Hybrid-Engine
Alle anderen Notebooks der N-Serie sind jedoch damit ausgestattet, zudem basieren sie auf Intels Centrino-2-Plattform. Alle Geräte, auch das N10, arbeiten mit LED-Beleuchtung für das Display, was der Akkulaufzeit zugute kommen soll. Weiter erhöhen soll sich diese durch die "Super Hybrid Engine". Hinter diesem Namen steckt die Tatsache, dass die umstrittene "Energy Processing Unit" (EPU) nun bei Asus auch in Notebooks verbaut wird.
Mainboard mit EPU
Der Mikrocontroller EPU soll zusätzlich zu den Energiesparfunktionen von Chipsatz und Prozessor den Strombedarf weiter senken, unter anderem, indem die externen Takte der Bausteine durch die EPU nach unten geregelt werden können. Das schon von anderen Asus-Notebooks bekannte Windows-Programm "Power4Gear" kann nun auch mit der EPU umgehen, neben den zahlreichen mitgelieferten Profilen kann sich der Anwender für alle Komponenten auch eigene Einstellungen definieren.
Asus N50
Bei der Vorstellung der Notebooks ließ sich noch nicht abschließend klären, welche Modelle zudem zwischen Chipsatz- und dedizierter Grafik umschalten können. Das N50 beherrscht das wegen seines PM45-Chipsatzes, dem die Grafikfunktionen fehlen, jedenfalls nicht, das N10 soll jedoch zwischen Chipsatzgrafik und GeForce-Baustein wechseln können. Endgültige Euro-Preise für alle Modelle nannte Asus noch nicht, das N50 kostet ab rund 1.100 Euro und wird bereits ausgeliefert. Die anderen Modelle der N-Serie kommen im Laufe des Oktober 2008 in den Handel. Die Displays der gesamten N-Serie spiegeln.
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Asus-Notebooks: Mit Bambus, Dual-Grafik oder Übertaktung |
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man kann sich solche folien auch von firmen draufmachen lassen. sind hochwertigere folien...
Bei wo? da steht nix :-)
Hier noch der Link zum S101: https://www.golem.de/showhigh2.php?file=/0808/61600.html
zum support kann ich dir nicht viel sagen, jedoch zur qualität von asus notebooks...