Test: Neue Touchscreenoberfläche von Nokias 5800 XpressMusic
5800 XpressMusic
Beim 5800 XpressMusic hat sich Nokia entschlossen, alle Bedienschritte auf dem Touchscreen mit einem leichten Vibrieren des Geräts zu quittieren. Das soll die Bedienung vereinfachen, weil der Nutzer eine Rückmeldung erhält, wenn er einen Befehl ausführt. Die Vibration war dabei sehr dezent, so dass sie nicht weiter störte, aber die versprochene Bedienverbesserung war nicht zu bemerken. Mit einem Schiebeschalter lassen sich der Touchscreen und alle Tasten blockieren, so dass ungewollte Aktivierung von Befehlen, etwa in der Hosentasche, ausgeschlossen sein sollte.
Neben der Touchscreensteuerung stehen noch drei Bedienknöpfe unterhalb des Displays zur Verfügung. Der weiße Knopf in der Mitte öffnet den Programmstarter des Mobiltelefons. Wenn die Taste einige Sekunden niedergedrückt wird, erscheint ein Taskmanager. Der Nutzer kann so erkennen, welche Programme aktiv sind und diese bei Bedarf beenden. Dazu muss er aber die betreffende Applikation zunächst öffnen. Aus dem Taskmanager heraus kann ein Programm nicht beendet werden und es fehlt auch eine Funktion, um alle laufenden Programme mit einem Klick zu schließen. Falls zu viele Applikationen gleichzeitig laufen, kann sich dies negativ auf die Reaktionsgeschwindigkeit des Mobiltelefons auswirken.
5800 XpressMusic
Den Startbildschirm mit der Kontaktleiste öffnet ein Druck auf die grüne Taste, die auch dazu dient, Anrufe anzunehmen. Mit der roten Tasten können eingehende Anrufe abgelehnt oder laufende Telefonate mit einem Klick beendet werden. Als weiteres zentrales Bedienelement öffnet ein Druck auf den Knopf rechts oberhalb des Displays die Medialeiste, die so immer zur Verfügung steht. Der Anwender öffnet darüber den Musikplayer, den Videoplayer, den Bildbetrachter oder den Webbrowser oder greift auf Dienste im Internet zu.
Auf der linken Gehäuseseite befinden sich Tasten zur Lautstärkeregelung sowie ein Kameraauslöseknopf, um zügig Fotos mit der integrierten 3,2-Megapixel-Kamera zu schießen. Der Einsatz eines Carl-Zeiss-Tessar-Objektivs verspricht gute Bilder, im Kurztest ließ sich das nicht näher beleuchten. Der Speicherkarten- und SIM-Card-Steckplatz befindet sich auf der rechten Gehäuseseite, so dass sich vor allem Speicherkarten unkompliziert wechseln lassen. Eine 3,5-mm-Klinkenbuchse für den Anschluss handelsüblicher Kopfhörer liegt am oberen Gehäuserand des Mobiltelefons, wo auch der TV-Ausgang untergebracht ist.
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Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Nur weil LG schon ein paar Millionen Telefone...
Aber doch auch nur die Teiloberfläche, die HTC entwickelt hat und einfach über WinMobile...
Falsches Jahr. Much Ado about Nothing müßte richtig sein. Und bei dem Wirbel um das...
Hehe...glaub mir es ist nicht so, das ich deine Masche nicht erkenne ;) Und ja man kann...