Erste Details über Deus Ex 3
Nächster Teil der Reihe bringt grundlegende Designänderungen
Mehr Actionelemente statt Rollenspiel - das scheint nach ersten Informationen die Richtung zu sein, in die Eidos den dritten Teil von Deus Ex entwickeln möchte. Außerdem soll der Held künftig Mauern hochklettern und sogar durch Wände brechen können.
Deus Ex (Artwork von Teil 1)
Adam Jensen heißt der Held in Deus Ex 3, das seit Ende 2007 bei einem Entwicklerteam von Eidos in Montral entsteht. Erste Informationen darüber sind jetzt erhältlich. Demnach arbeitet Jensen als Verantwortlicher für Sicherheit und Wachschutz im Jahr 2027. Teil 3 spielt als Prequel vor den beiden ersten Deus Ex. Eines Tages wird das Labor, in dem er arbeitet, überfallen und es stellt sich heraus, dass die Täter Zugriff auf Sicherheitsunterlagen hatten, die Jensen entwickelt hat. Eine Verschwörung?
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Video: Deus Ex 3 Teaser
(1:13)
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Anders als in den Vorgängern sollen in Deus Ex 3 die Actionelemente weniger stark mit dem Rollenspielsystem verknüpft sein. Ob beispielsweise ein Schuss aus einer Waffe trifft, soll nicht von den Werten im Hintergrund, sondern vom Geschick des Spielers abhängen. Wer allerdings seine Schießprügel modifizieren möchte, muss dafür seine entsprechenden Werte verbessern. Das viel kritisierte Munitionssystem des direkten Vorgängers wird übrigens nicht übernommen.
Die Hauptfigur Jensen erweitert ihre Möglichkeiten vor allem durch Implantate. Die Entwickler haben angekündigt, dass er künftig mit auf den Rücken montierbaren Tentakeln auch Wände emporklettern und durch Wände brechen kann. Das System zum Schleichen - eigentlich eine Stärke der Reihe - wird verändert: Künftig soll sich der Spieler nicht mehr im Schatten mehr oder weniger unsichtbar machen können. Stattdessen soll ein System auf "Cover"-Basis zum Einsatz kommen; mehr Details dazu sind noch nicht verfügbar.
Deus Ex 3 entsteht auf Basis der Engine, die Eidos auch schon für Tomb Raider Legend verwendet hat. An der Entwicklung sind die für Teil 1 und 2 maßgeblichen Designer Warren Spector und Harvey Smith nicht beteiligt - sie sollen aber ihr Okay für das neue Konzept gegeben haben.
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