Spieletest: Sacred 2 - Ärger in Ancaria (Update)
Rollenspiel verschlägt Spieler in Fantasywelt mit Interface-Schwächen
Sechs Charakterklassen, eine riesige Welt, Hunderte von Quests und Tausende von Gegenständen: Zum zweiten Mal dürfen Rollenspieler in die Fantasywelt Ancaria eintauchen. Sacred 2 entpuppt sich als herrlich unkompliziertes Hack-and-Slay, bei dem aber Designmängel für dauerhaften Ärger sorgen.
Sacred 2 (Windows-PC)
Über mehr als genug Energie würden sich Erdbewohner durchaus freuen - Hauptsache, da ist Strom in der Steckdose. Aber was wäre, wenn niemand wüsste, aus welcher finsteren Quelle der geheimnisvolle Stoff ursprünglich stammt? Und wenn er, wie im Fantasy-Universum von von Sacred 2, dann auch noch mehr Mutationen als Handystrahlung verursacht? Dann ist definitiv ein Held gefragt! Im Rollenspiel vom deutschen Traditionsentwickler Ascaron ist es der Spieler, der bewaffnet mit Maus und Tastatur den Draht hält zu seinem Alter Ego in der Fantasywelt Ancaria, damit der mysteriösen Energie Einhalt geboten wird.
- Spieletest: Sacred 2 - Ärger in Ancaria (Update)
- Spieletest: Sacred 2 - Ärger in Ancaria (Update)
- Spieletest: Sacred 2 - Ärger in Ancaria (Update)
- Spieletest: Sacred 2 - Ärger in Ancaria (Update)
Der Spieler hat die Wahl zwischen sechs Charakterklassen. Er kann als agile Nahkämpferin Seraphine antreten, als Magierin, Fernkämpferin oder als Schattenkrieger - die Sacred-2-Version des Barbaren. Etwas ungewöhnlicher ist der Tempelwächter, eine Art Roboter mit ägyptischem Schakalsgötterkopf, der mit Strahlenwaffen kämpft. Sobald der Spieler seinen Charakter gewählt hat, stehen noch ein paar weitere Entscheidungen an: Schatten oder Licht - damit ist gemeint, dass sich mit einigen der Figuren eher "gut" oder "böse" spielen lässt, was vor allem Auswirkungen auf das Angebot an Missionen hat.
Dann wählt der Spieler noch einen von bis zu sechs göttlichen Superzaubern aus, über den jeder Charakter vom Start weg verfügt - beispielsweise besondere Heilungskräfte, ein magischer Schutzschild oder ein großer dicker Drache, der auf Knopfdruck mitkämpft. Dann steht die Wahl des Schwierigkeitsgrades an. Sacred 2 hat drei davon, auf dem härtesten ist das Spiel mit dem Ableben der Hauptfigur unwiderruflich beendet.
Sacred 2
Dann steht der Charakter in Ancaria. Die ersten Schritte zeigen ein gemütliches Eckchen der riesigen Welt: Saftige Wiesen erstrecken sich, so weit Auge und Bildschirm reichen. Am Ufer wogen sanft Wellen, überall stehen idyllische Bäume, ab und zu hoppelt ein Kaninchen über die Äcker. In der rechten oberen Ecke zeigt eine Übersichtskarte die nähere Umgebung an, auf Knopfdruck ploppt eine größere Karten auf. Auf beiden markiert ein blauer Pfeil den Weg zum Einsatzgebiet der ausgewählten freiwilligen Quest, während ein orangener Pfeil den Spieler durch die Pflichteinsätze der Haupthandlung leitet. Die Kamera zeigt das Geschehen aus der Vogelperspektive, lässt sich frei drehen und zoomen - bleibt aber immer unbeweglicher und weiter "oben" montiert als beispielsweise in World of Warcraft.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Spieletest: Sacred 2 - Ärger in Ancaria (Update) |
Sehr viele Leute haben jeden Abend das gleiche Problem sie kommen ab 18 Uhr nicht mehr...
Die Texturen belegen ~3.2 GB, Unterschied sieht man schon, allerdings ist er nicht gross...
(doppelpost, sorry)
Jo, da sind natürlich auch nur die Leute die Bugs haben vertreten. Wie bei jedem anderen...