Spieletest: Star Wars - The Force Unleashed
Star Wars: The Force Unleashed
Den Großteil der Zeit verbringt Vaders Abgesandter in Kämpfen mit Standardfeinden wie den Sturmtruppen oder Kräften der Rebellen, aber auch mit Vertretern von Völkern wie den Rodianern und Jawas. Das funktioniert so, dass der Spieler sein Alter Ego per Gamepad-Joystick in Richtung Feind dreht und mit dem Lichtschwert auf einer der Tasten dann zuschlägt, wenn der Gegner sich weder per Schild noch Machtverteidigungszauber schützt; der durchschnittliche Opponent ist nach drei bis vier Hieben hinüber. Wahlweise schubst sie der Jedi auch per Machtschub über Klippen oder hebt sie mit dem Machtgriff empor und schleudert sie wild durch die Landschaft. Das ist zwar auf morbide Art lustig anzusehen, kostet aber im Kampfgetümmel zu viel Zeit.
Star Wars: The Force Unleashed
Deutlich effektiver sind weitere Machtfähigkeiten, die der Spieler im Verlauf der Handlung erlernt. Mit Machtblitz lässt er tödliche Energiestrahlen aus den Fingern britzeln, die sich besonders gut gegen einzelne, stärkere Gegner oder kleine Gruppen eignen. Besonders wirksam gegen größere Gruppen ist "Rückstoß", was auf Knopfdruck eine Machtkugel um den Spieler herum explodieren lässt, Feinde wegschleudert und heftigen Schaden anrichtet.
Star Wars: The Force Unleashed
Die Fähigkeiten des Helden kann der Spieler allmählich steigern. Beispielsweise hat er die Wahl, welche der Mächte er besonders stark ausbaut und wie wichtig Lichtschwertwurf oder Verteidigung sind. Ein paar Möglichkeiten, den Charakter der eigenen Vorgehensweise anzupassen, hat der Spieler in einem Menü, in dem er zwischen Gesundheitspunkten, Machtmenge und ähnlichen Werten wählt. Und noch ein drittes kleines Rollenspielmenü ist vorhanden. Darin wählt der Spieler, welche Kampfkombos er bevorzugt. Beispielsweise kann er durch bestimmte Tastenkombinationen sein Lichtschwert mit Blitzenergie aufladen oder eine Wirbelattacke ausführen. Wer Spaß an solchen eher komplexen Angriffen hat, findet in The Force Unleashed ein weites Betätigungsfeld. Wem das zu kompliziert ist, kann es getrost ignorieren. Die für all diese Optimierung nötigen Punkte bekommt der Spieler durch erfolgreich erledigte Gegner und indem er zusätzliche Missionsziele erfüllt.
Star Wars: The Force Unleashed
Zwischendurch gibt es immer wieder Kämpfe gegen Oberbosse, etwa gegen eines der dicken Rancor-Monster, gegen riesige Roboter aus Altmetall, AT-STs oder andere Jedi-Ritter. Das läuft grundsätzlich so, dass der Spieler zunächst ein bisschen Schaden austeilen oder den Gegner etwa mit Machtblitz fixieren muss. Anschließend wechselt das Programm den Modus, und wenn der Spieler dann eingeblendete Gamepad-Tasten rechtzeitig drückt, springt sein Protagonist zum Beispiel auf den Rancor-Rücken und haut dem Biest das Lichtschwert in den Schädel. Vor allem die Kämpfe gegen die anderen Jedi sind aufwendig und eine echte Herausforderung. So gibt es etwa einen alten Kumpel von Meister Joda, der auf Krücken geht und dabei ein Tempo und eine Macht drauf hat, die ziemlich herausfordernd sind.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Spieletest: Star Wars - The Force Unleashed | Spieletest: Star Wars - The Force Unleashed |
Und das bitte jetzt nochmal verständlich und in Deutsch?
:-) Was ein Post... Haben wir jetzt schon einen Gamer Rassismus? Und sind es wieder die...
das kann ich nur unterstreichen. kann die schlechten wertungen über das spiel überhaupt...
Heute ist eben alles komplizierter geworden, so ändern sich die Zeiten ^^ Und da es das...
Also es ist wirklich nicht der erhoffte Meilenstein der Star Wars Spiele, aber es macht...