Präsentation für das erste Android-Smartphone angekündigt
Verkauftsstart des HTC Smartphones im Oktober 2008?
T-Mobile, Google und HTC stellen am 23. September 2008 das erste Android-Mobiltelefon vor. Im Oktober 2008 soll das Gerät in den USA im Handel erhältlich sein. Auf dem Google Developer Day hatte ein Google-Mitarbeiter unterdessen das Smartphone vorgeführt.
Mehrere US-Medien, darunter das Angebot "Android Authority", berichten, sie hätten eine Einladung für eine Präsentation des Android-Mobiltelefons erhalten. Das Smartphone stammt von HTC und trägt die Bezeichnung Dream. Die Veranstaltung richten Google, HTC und T-Mobile gemeinsam in New York am 23. September 2008 aus. Während das Betriebssystem von Google entwickelt ist, stammt das Gerät von HTC und T-Mobile übernimmt den Vertrieb in den USA.
Laut Wall Street Journal will T-Mobile das Gerät Ende Oktober 2008 auf den Markt bringen. Ein Preis sei noch nicht bekannt. Das hat die Tageszeitung aus eingeweihten Quellen erfahren. Bestätigten wollte das jedoch keines der drei Unternehmen. Nach dem Bericht erwartet der Hersteller HTC, bis Ende 2008 etwa 600.000 bis 700.000 Geräte auszuliefern. Analysten schätzen hingegen, dass nur 300.000 bis 500.000 Smartphones in diesem Zeitraum verkauft werden.
Bislang ist wenig über das neue Smartphone mit dem Betriebssystem von Google bekannt. HTC selbst macht auf der Produktseite nur knappe technische Angaben. Danach wird Dream etwa 130 x 80 mm groß sein und über einen Touchscreen sowie eine QWERTY-Tastatur verfügen. Diese kann ausgezogen oder ausgeschwenkt werden und soll das Schreiben erleichtern.
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Video: Mike Jennings präsentiert das Android-Smartphone
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Einen ersten Blick auf das Gerät konnten Besucher des Google Developer Day in London am 16. September 2008 werfen. Dort demonstrierte Mike Jennings von Google einige Funktionen des Geräts. Demnach wird das UMTS-Smartphone Dream auch über WLAN verfügen und einen GPS-Empfänger besitzen. Das Smartphone lässt sich laut der Demonstration im Hoch- und im Querformat nutzen. Die Tastatur zeigte Jennings jedoch nicht.
Offensichtlich verfügt das Smartphone über Lagesensoren, um das Display immer passend auszurichten. Jennings zeigte eine Anwendung, die er nach eigenen Angaben in wenigen Stunden programmiert hatte. Diese erlaubt es, einen blauen Punkt durch Kippen des Telefons über den Bildschirm wandern zu lassen.
Das US-Blog "Engadget" hat zudem vorab einige Fotos veröffentlicht, die das Android-Smartphone in den Farben Schwarz und Weiß zeigen. Das englischsprachige, inoffizielle T-Mobile-Blog "TmoNews" will zudem von einer Ausführung in Braun erfahren haben.
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ne das waren die anderen
Was ich am iPhone irgendwie sympathischer finde ist, dass es nicht so dieses drumherum...
Igrendwie reizt das teil mehr als das iPhone