Sony Ericsson G705 mit WLAN und GPS-Empfänger
HSDPA-Mobiltelefon mit 3,2-Megapixel-Kamera und HTML-Browser
Sony Ericsson stellt mit dem G705 ein neues HSDPA-Mobiltelefon vor, das sowohl mit einem GPS-Empfänger als auch mit einem WLAN-Modul bestückt ist. Zudem besitzt das Handy eine 3,2-Megapixel-Kamera und einen HTML-Browser, der auch News-Feeds unterstützt, um sich unterwegs auf dem Laufenden zu halten.
G705
Der GPS-Empfänger im G705 unterstützt A-GPS für eine schnellere Positionsbestimmung bei der ersten Ortung. Sony Ericsson legt dem Mobiltelefon die Navigationssoftware Wayfinder Navigator bei, allerdings nur in einer 3-Monats-Testlizenz. Nach Ablauf dieser Zeitspanne muss die Software für die weitere Nutzung gekauft werden. Die Kartendaten werden über eine mobile Internetverbindung bezogen, so dass für den Einsatz der Software eine mobile Datenflatrate zu empfehlen ist. Alternativ dazu kann der Kartendienst Google Maps verwendet werden, der allerdings keine umfassenden Navigationsfunktionen bietet und ebenfalls eine dauerhafte Internetverbindung benötigt.
Für Foto- und Videoaufnahmen gibt es eine 3,2-Megapixel-Kamera mit 3fachem Digitalzoom und Fotolicht. Aufgenommene Fotos können über die Positionsdaten des GPS-Empfängers mit Geotags versehen werden, um den Aufnahmeort nachträglich leicht zu finden. Die aufgenommenen Fotos sollen sich bequem von unterwegs auf Blogs und Fotoseiten hochladen.
G705
Das Mobiltelefon besitzt einen vollwertigen HTML-Browser, zu dessen Herkunft keine Angaben gemacht wurden. Viele Mobiltelefone von Sony Ericsson setzen auf den Netfront-Browser von Access, mit dem sich auch News-Feeds nutzen lassen. Ob dieser Browser auch hier zum Einsatz kommt, teilte der Konzern nicht mit. Sony Ericsson verspricht aber, dass der Browser auch im Querformat genutzt werden kann und sich der Bildschirminhalt durch einen Lagesensor automatisch dreht. Ob der Lagesensor auch in anderen Handyfunktionen zum Einsatz kommt, ist nicht bekannt.
In jedem Fall lassen sich News-Feeds mit dem Mobiltelefon nutzen, die auf dem Startbildschirm angezeigt werden, so dass der Nutzer bequem darauf zugreifen kann und schnell über aktuelle Neuigkeiten informiert wird. Außerdem sind ein E-Mail-Client und ein Instant Messenger vorhanden, um darüber unterwegs zu kommunizieren. Für die Unterhaltung bietet das 95 x 47 x 14,3 mm messende Handy ein UKW-Radio mit RDS-Unterstützung und einen Musikplayer, der MP3- und AAC-Dateien abspielt. Mittels Bluetooth-Profil A2DP kann Stereomusik auch drahtlos übertragen werden.
G705
Für die Darstellung hat sich Sony Ericsson für ein 2,4-Zoll-Display entschieden, auf dem bis zu 262.144 Farben bei einer Auflösung von 240 x 320 Pixeln dargestellt werden. Unterhalb des Displays befinden sich Steuertasten und mittels Schiebemechanismus gelangt man an die Handyklaviatur. Im internen Speicher ist Platz für 120 MByte an Daten und auf dem Memory Stick Micro (M2) können Daten abgelegt werden. Ein Speicherstick mit 1 GByte gehört bereits zum Lieferumfang. Das HSDPA-Mobiltelefon arbeitet zudem in den vier GSM-Netzen 850, 900, 1.800 sowie 1.900 MHz und unterstützt neben GPRS auch EDGE. Für die mobile Internetnutzung ist außerdem WLAN vorhanden.
Mit einer Akkuladung schafft das 98 Gramm wiegende Mobiltelefon im UMTS-Betrieb eine Sprechzeit von gerade einmal 4 Stunden. Im GSM-Betrieb hält der Akku bis zu 10 Stunden Dauertelefonate durch. Im Bereitschaftsmodus soll der Akku bis zu 16 Tage durchhalten. Videotelefonate sind bis zu 3 Stunden am Stück möglich, dann muss der Akku wieder geladen werden. Der Einsatz von WLAN und GPS verringert die Akkulaufzeit, nähere Angaben dazu liegen aber nicht vor.
Sony Ericsson will das G705 in den Farben Silky Gold und Majestic Black zum Beginn des vierten Quartals 2008 zum Preis von 319 Euro auf den Markt bringen. Der Preis gilt ohne Abschluss eines Mobilfunkvertrages.
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Vielen Dank für diesen Bericht, der mein gerade aufgekeimtes Interesse an diesem Telefon...
Du wirst eine längere Tour brauchen, damit sich auf dem GPS überhaupt etwas tut. Bei mir...
Im G705 kann man SIP-Einstellungen vornehmen und es unterstützt die SIP API for J2ME...
Naja, was heißt hier "Zum Glück"? Leider!!!