Berliner Zeitung: Bundesamt für Sicherheit warnt vor Chrome
Betaversion nicht für den allgemeinen Gebrauch geeignet
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt vor dem Google-Browser Chrome. Das zumindest meldet die Berliner Zeitung vorab. "Google Chrome sollte nicht für den allgemeinen Gebrauch eingesetzt werden", zitiert die Zeitung BSI-Sprecher Matthias Gärtner. Es handelt sich derzeit um eine Betaversion.
Laut Berliner Zeitung kritisiert das BSI, Google gebe eine unfertige Betasoftware in die Hände von Millionen unerfahrener Nutzer: "Google Chrome sollte nicht für den allgemeinen Gebrauch eingesetzt werden", sagte BSI-Sprecher Matthias Gärtner der Berliner Zeitung und hat damit sicher recht: Eine Betasoftware ist in aller Regel nicht für den produktiven Einsatz geeignet.
Es sei problematisch, so die Berliner Zeitung unter Berufung auf das BSI, dass Google ein Produkt in der Testversion aufgrund seiner Marktmacht einer breiten, zum Teil technisch wenig versierten Öffentlichkeit zugänglich mache. Chrome sei "bequem, aber kritisch", wegen der Datensammelwut von Google.
Google decke nun neben der Suche, Webmail und der webbasierten Textverarbeitung einen weiteren Bereich ab. "Aus sicherheitstechnischen Gründen ist die Anhäufung von Daten bei einem Anbieter kritisch".
Konsequenterweise müsste das BSI in diesem Zusammenhang auch vor der aktuellen Betaversion des Internet Explorer 8 warnen. Diese ist ebenfalls unfertig, Microsoft hat ebenfalls eine große Marktmacht und Microsofts Software überträgt Daten nach Redmond.
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