Angetestet: Google Chrome - Betaversion des Browsers ist da
Google Chrome
Um Angriffe aus dem Internet abzuwehren, werden JavaScript-Pop-ups niemals automatisch geöffnet. Stattdessen erscheint ein Knopf am unteren Ende der Webseite, in dem auf das Pop-up hingewiesen wird. Dieses öffnet sich dann in einem separaten Tab, wenn der Nutzer dies ausdrücklich bestätigt.
Darüber hinaus besitzt Google Chrome einen Phishing- sowie Malware-Filter, der mit Daten von Google gefüttert wird und den Nutzer davor bewahren soll, entsprechende Webseiten zu öffnen. Die Listen von Google nutzt unter anderem der Phishing-Filter in Firefox seit längerer Zeit. Schließlich bietet der Browser einen Incognito-Modus. Befindet sich ein Tab in diesem Modus, werden von aufgerufenen Webseiten keine Cookies, kein Browserverlauf oder andere Daten gespeichert. Eine ähnliche Funktion bietet Apples Safari und künftig auch der Internet Explorer 8.
Webkit als Rendering-Engine
Google Chrome
Als Rendering-Engine kommt Apples Webkit zum Einsatz. Webkit basiert auf KHTML, der HTML-Rendering-Engine des KDE-Projekts, das mittlerweile aber selbst Webkit verwendet. Google nutzt Webkit bereits in seiner Smartphone-Plattform Android und auch Nokias S60-Browser oder Adobes AIR basieren auf Webkit. Den Acid2-Test besteht der Browser und beim Acid3-Test erreicht er recht beachtliche 76 Punkte.
Die Entscheidung für Webkit begründen die Google-Entwickler mit dessen Geschwindigkeit. Zudem gehe Webkit effizient mit Speicher um und sei leicht auf Embedded-Geräte zu portieren. Darüber hinaus sei Webkit einfach gehalten und es sei für neue Entwickler leicht zu lernen, mit dem Code umzugehen.
Um den neuen Browser zu testen, setzt Google wie auch andere auf ein mehrteiliges Testverfahren, bestehend aus Unit-Tests, automatisierten UI-Tests und sogenannten Fuzz-Tests, bei denen dem Browser zufälliger Code zugeführt wird. Bei den Layouttests geht Google aber etwas andere Wege: Google erzeugt Schemata dessen, was der Browser interpretiert. Dies sei präziser als Screenshots anzufertigen und mit Hash-Werten zu vergleichen. Nachdem der Browser anfangs nur 23 Prozent der Webkit-Layouttests bestand, sollen es mittlerweile 99 Prozent sein.
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Also ich hatte diese problem auch so habe ich es gelöst: 1. Ladet euch Google Chrome...
stimmt:(
Würe mich auch mal interessieren. ne Roadmap wäre fein.
keiner ne ahnung? na toll..was für ein (s)experten forum