Angetestet: Google Chrome - Betaversion des Browsers ist da
Adresszeile Omnibox
Google Chrome
Die Adresszeile hat Google Omnibox getauft, die bei der Eingabe auch Vorschläge unterbreitet. Hierbei werden der Browserverlauf und wohl auch Lesezeichen berücksichtigt. Die Adresszeile bietet damit die Funktionen, die seit Juni 2008 bereits aus Opera 9.5 sowie Firefox 3 und neuerdings auch aus dem Internet Explorer 8 bekannt sind.
Ergänzend dazu verspricht Google Vorschläge zu Webseiten, die noch gar nicht besucht oder abgespeichert, aber von anderen als beliebt eingestuft wurden. Hierbei verwendet Google vermutlich die Daten der Google-Suchmaschine. Vor der Adressleiste befindet sich ein Sternsymbol, um eine Webseite bequem als Lesezeichen abzulegen oder es auch wieder zu löschen. Eine ordentliche Lesezeichenverwaltung war nicht zu finden. Zudem gibt es eine Textsuche innerhalb von Webseiten, bei der wie bei der Konkurrenz die gefundenen Textstellen markiert werden.
Bei der Bedienoberfläche setzt Google offenbar vor allem auf Einfachheit und bietet nur wenige Bedienelemente. Bei der Bedienung von Webseiten insbesondere bei Webapplikationen lassen sich die Bedienelemente einschließlich der Adressleiste des Browsers abschalten, was Opera bereits seit Generationen bietet. Die betreffende Funktion verbirgt sich hinter dem Menüpunkt "Anwendungsverknüpfungen erstellen", was wohl kaum jemand vermutet. Dann legt der Browser Kürzel zum Aufruf der Webseite an, die dann für den Anwender wie eine Applikation behandelt werden und sich im Startmenü, auf dem Desktop oder in der Schnellstartleiste ablegen lassen. Außerdem wird der Browser bereits vorinstalliert mit Google Gears ausgeliefert.
Sicherheit in Google Chrome
Google Chrome
Das Sicherheitskonzept von Chrome bietet einerseits das, was dem aktuellen Stand entspricht, geht aber an anderer Stelle noch darüber hinaus. Denn der Browser setzt auf ein Sandbox-Konzept. Das bedeutet, jeder Tab arbeitet in einer einzelnen Sandbox und eine Kommunikation ist nur vom Nutzer in Richtung Sandbox erlaubt. Somit soll es einem Tab nicht möglich sein, Dateien abzulegen, Programme zu starten oder Dateien auf der Festplatte des Nutzers auszulesen. Außerdem soll ein Tab auch keine Daten aus anderen Tabs ausspähen können. Falls in einem Tab schadhafter Code läuft, werden weder andere Tabs noch das Betriebssystem in Mitleidenschaft gezogen, verspricht Google.
Allerdings stößt das Konzept derzeit an seine Grenzen: Denn Plug-ins können erst einmal nicht in dieses Sandbox-Konzept integriert werden. Dazu müssten die Anbieter diese überarbeiten, damit auch die Plug-ins nur mit eingeschränkten Rechten in Google Chrome laufen. Dies ist nach Google-Angaben ohne großen Aufwand möglich.
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Also ich hatte diese problem auch so habe ich es gelöst: 1. Ladet euch Google Chrome...
stimmt:(
Würe mich auch mal interessieren. ne Roadmap wäre fein.
keiner ne ahnung? na toll..was für ein (s)experten forum