T-Mobile in Österreich erfolglos
Vorsprung nach Übernahme von Tele.ring für 1,3 Milliarden Euro wieder verspielt
Die Deutsche Telekom ist mit ihrer Tochter T-Mobile Austria auch nach der Übernahme der österreichische Mobilfunkgesellschaft Tele.ring für 1,3 Milliarden Euro nicht zum Marktführer aufgestiegen. Konkurrent Mobilkom liegt aktuell wieder mit eine Millionen Kunden vorn.
Der österreichische Marktführer Mobilkom, eine Tochter der Telekom Austria, hat seinen Vorsprung gegenüber dem zweitplatzierten T-Mobile weiter ausgebaut. Wie das Magazin Trend berichtet, wird der Handynetzbetreiber Mobilkom Mitte August 2008 starke Halbjahresbilanzen vorlegen.
Vor drei Jahren kaufte T-Mobile Austria für 1,3 Milliarden Euro Tele.ring, um mit dem Marktführer Mobilkom gleichzuziehen. 2,06 Millionen T-Mobile-Kunden und 1,08 Millionen Telering-Kunden standen danach 3,3 Millionen Mobikom-Kunden gegenüber. Doch gegenwärtig ist der Vorsprung der Mobilkom wieder auf fast eine Million Kunden angewachsen, so das Magazin weiter.
Im ersten Quartal 2008 erlitt T-Mobile in Österreich zudem einen Umsatzrückgang von 11 Prozent. "Der Preisdruck auf dem Markt wirkt sich auf den Telering-Umsatz aus", erklärte T-Mobile-Landeschef Robert Chvátal dem Blatt, "vor allem One tritt derzeit besonders aggressiv auf. Wir sind aber nicht bereit, das Feld kampflos zu räumen."
Tele.ring soll weiterhin als eigene Marke existieren. Chvátal: "Es gibt keine Pläne, Tele.ring zu einer Onlinemarke zu machen. Aber kein Player am Markt kann sagen, ob die Zahl der Mitarbeiter, die Geschäftsmodelle, die Strukturen in fünf Jahren noch so sein werden, wie sie heute sind."
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Jetzt wo du es sagst klingt es wirklich etwas irrational, aber ja, für mich ist das ein...
Ich bin Österreicher, also aus meiner Sicht ist dies so: T-Mobile hat für Telering ca...
Eine Firma ist aber nicht gleich erfolgreich nur weil sie andere aufkaufen kann ;-)
jaja. eine ausrede hast immer parat . trottel