Intel-Chef: Netbooks für ernsthafte Applikationen ungeeignet
Knappe Testressourcen schuld an Lieferschwierigkeiten
Intel kann zwar ausreichend viele Atom-Chips herstellen, um die große Nachfrage zu befriedigen, doch es mangelt an Ressourcen, um die Chips vor der Auslieferung zu testen. So kommt es zu Lieferengpässen. Intel-Chef Paul Otellini spielt die Bedeutung des Chips herunter.
Die Atom-Prozessoren hätten nur ein Drittel der Leistung von Intel-Centrino-Chips, sagte Intel-Chef Paul Otellini in einer Telefonkonferenz zu den Bilanzzahlen für das zweite Quartal 2008. "Es geht hier um etwas, das keiner von uns nutzen würde", so Otellini über den Atom-Prozessor. Der Atom sei primär für den Internetzugang ausgelegt und für komplexe Applikationen wie Bildbearbeitung nicht geeignet.
Otellinis Aussagen decken sich allerdings nicht mit den Benchmarkergebnissen, die die ersten Geräte mit Atom-Prozessor liefern, wie das Aspire One 110L. Hier schlug sich der Atom im Vergleich mit einem Celeron in Asus' Eee-PC 900 recht gut. Intel verdient an den Atom-Chips deutlich weniger als an seinen übrigen Dual- und Quad-Core-Prozessoren. Eine Kannibalisierung des Celeron durch den Atom sieht Otellini nicht, vielmehr entstehe hier eine neue Produktkategorie.
Otellini bestätigte Lieferschwierigkeiten bezüglich des Atom-Prozessors. Das Problem liege aber bei den Testressourcen, die Intel weiter ausbaue. Chips seien ausreichend vorhanden.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Hallo Deppen-Hasser, sag mal setzt du immer noch auf Mailserver? Das ist ja voll...
ehm ... netbooks kosten eher 300 als 3000 ... das ist ein absolut lächerlicher...
Hat AMD eigendlich noch garkeine Platform für Netbooks? Es gibt bisher nur Geräte mit...
Als Troll sollte man wenigstens den Anschein erwecken es ernst zu meinen ....