Test: Das iPhone 3G ist noch nicht perfekt
iPhone 3G
An Eltern richtet sich die neue Einchränkungen-Funktion, mit der der Zugriff auf den Browser, iTunes oder Youtube unterbunden werden kann. Zudem kann darüber die Installation von Software blockiert werden. Ist etwa der Browser deaktiviert, verschwindet das betreffende Icon im Programmstarter. Weitere Details und Hintergründe zur neuen iPhone-Firmware 2.0 liefert der Test auf Golem.de.
Auch im neuen iPhone stecken wieder Sensoren, um das Display automatisch zu rotieren oder das Display zu deaktivieren, wenn es zum Telefonieren am Ohr gehalten wird, und wieder einzuschalten, wenn es vom Ohr genommen wird. Eine weitere Applikation kann neuerdings sowohl im Hoch- als auch im Querformat verwendet werden, der Taschenrechner. Im Querformat mutiert dieser zu einem wissenschaftlichen Taschenrechner, im Hochformat stehen nur die Grundfunktionen zur Verfügung.
Damit bleibt die Hoffnung unerfüllt, dass mit dem iPhone 3G mehr Applikationen im Querformatmodus laufen. Bisher sind das nur der Browser, die Foto- und Videoapplikation sowie iTunes. Besonders ärgerlich ist dies beim E-Mail-Client, bei der SMS-Anwendung, dem Kalender und den Notizen, denn diese könnten bei Eingaben von einer größeren Tastatur profitieren. Aber auch beim Programmstarter und allen übrigen iPhone-Programmen wäre ein Querformatmodus wünschenswert. Nach wie vor bekommen die Sensoren die Lageänderung aber nicht mit und aktivieren nicht selbsttätig die passende Ausrichtung.
iPhone 3G
Ansonsten bietet das iPhone 3G das, was auch das iPhone der ersten Generation hatte. Über das 3,5-Zoll-Touchscreen läuft die gesamte Bedienung, auch Eingaben werden darüber erledigt. Letzteres wird über eine Bildschirmtastatur realisiert, die keine Verbesserungen erfahren hat. Sie bleibt damit gewöhnungsbedürftig, denn Eingaben gestalten sich ziemlich mühselig, man trifft leicht den falschen Buchstaben und es ist keine Freude, längere Texte zu tippen. Hier hat eine richtige QWERTZ-Tastatur eindeutige Vorteile, die das iPhone allerdings nicht besitzt.
Die einzige Verbesserung an der Tastatur ist, dass sich die Spracheinstellungen nun mit einem Knopfdruck ändern lassen. Dabei wird gleich das passende Wörterbuch aktiviert. Bei Bedarf können auch Schriftzeichen gezeichnet werden, wie das für asiatische Zeichen notwendig ist.
Immer noch weisen die Tasten Großbuchstaben auf, egal ob die Umschalttaste betätigt wird. Andere Bildschirmtastaturen wechseln hier für eine intuitivere Bedienung jeweils zwischen Groß- und Kleinschreibung. Umlaute erreicht man über den bekannten Weg, indem der Basisbuchstabe einige Sekunden betätigt wird, bevor ein Popup-Menü erscheint. Darin lassen sich dann deutsche Umlaute und andere Sonderzeichen auswählen. Zumindest für deutsche Umlaute wünscht man sich zum bequemen Schreiben aber eigene Tasten. Ferner ist das Wörterbuch immer aktiv, es lässt sich nicht deaktivieren.
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kommt schon, kommt schon, kommt schon ! "Windows vs. Apple tonight" altes thema..... ich...
Hallo, wir haben von dem iPhone 3G vier Stück in der Firma im Einsatz. Diese Mistdinger...
Leute... dat Ding is 8 Jahre alt. Das is PC-Technik-Steinzeit. Und ja.. ich kann so...
bis hierhin d'accord Wenn wir bei Bluetooth bleiben (und darum ging es ja von Anfang an...
Websurfen mit Daumenstick geht einfach nicht.