Test: Acers Netbook Aspire One - der bessere Eee-PC?
Hardwareausstattung
Mainboard mit verlötetem Speicher (links)
Wie schon das Medion-Notebook ist auch das Aspire One um Intels Plattform "Diamondville" aus dem Atom-Prozessor N270 mit 1,6 GHz und dem Chipsatz 945GSE aufgebaut. Ebenfalls analog zum Aldi-Rechner lässt sich das HyperThreading des Atom im BIOS nicht abschalten, was noch etwas mehr Akkulaufzeit auf Kosten der Rechenleistung bringen würde. Im Akku- wie Netzbetrieb taktet sich der Prozessor bei Inaktivität auf 800 MHz herunter, wie beim "SpeedStep" von Intels größeren Notebookprozessoren.
Zweiter Card-Reader links
In der getesteten Version stehen 512 MByte DDR2-533-Speicher zur Verfügung sowie ein SSD-Modul von Phison mit 8 GByte. 4,8 GByte sind davon noch frei, den Rest belegen Linux und die mitgelieferten Anwendungen. Eine clevere Lösung für mehr Speicherplatz stellt der zusätzliche Card-Reader an der linken Seite dar: Er versteht sich nur auf SD-Stecklinge, der zweite Reader zur rechten liest auch Memorysticks. So kann man den Speicher dauerhaft mit einer SDHC-Karte erweitern und beispielsweise die SD-Card aus einer Digitalkamera immer noch ohne Umstände zum Beurteilen der Bilder auf die Schnelle einstecken.
WLAN-Modul von Atheros
Die Schnittstellenausstattung entspricht dem, was sich bei den Netbooks inzwischen als Standard entwickelt hat: WLAN nach 802.11 b/g (Draft-N wird nicht unterstützt), Fast-Ethernet, drei USB-2.0-Ports, VGA-Ausgang, VGA-Webcam und Anschlüsse für Mikrofon und Kopfhörer sind vorhanden. Nicht jedoch Bluetooth, optisches Laufwerk und ein digitaler Bildausgang. Dass bisher alle Hersteller auf DVI oder HDMI verzichten, liegt nicht nur an den Kosten für die Buchsen selbst. An den Seiten der kleinen Geräte ist kaum noch Platz für einen weiteren Anschluss, zudem wären die Mainboards durch die zusätzlichen Chips und Leitungen - insbesondere bei DVI - deutlich komplexer. Und für HDMI sind Lizenzkosten zu bezahlen.
Anschlüsse rechts
An der linken Seite des Gehäuses des Aspire One sitzt ein sehr schmaler Luftauslass. Durch diesen dringt das in ruhiger Umgebung deutlich wahrnehmbare und leicht surrende Geräusch des Lüfters, der deutlich mehr stört als beim Medion E1210. Im Vergleich zu größeren Notebooks ist der Acer-Zwerg aber immer noch leise. Die Unterseite des Gehäuses wird unter hoher Last nur leicht handwarm.
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Na, das war zu Portfolio-Zeiten aber auch noch das Betriebssystem, mit dem allgemein...
Wer hier der "Trottel" ist, ist noch die Frage...man sieht nämlich keine Fingerabdrücke...
Das Netbook ist klasse. Negativ: Sound unter Linux ist schlecht, der Support von Acer ist...
Auch wenn du es nicht magst, stellt die XP-Lizenz einen Geldwert dar, den dir andere...