SAP, BASF und Merck entwickeln organischen Halbleiter
Großunternehmen gründen zusammen mit Universitäten neue Denkfabrik
Der Softwarekonzern SAP will zusammen mit BASF und Merck organische Halbleiter entwickeln. Das ist der Inhalt des ersten Projekts der Innovation Lab GmbH, die SAP zusammen mit den Universitäten Heidelberg und Mannheim und den Chemie- und Pharmafirmen in der Region Rhein Neckar gegründet hat.
Wie der Spiegel berichtet, wollen die Partner die Rhein-Neckar-Region zu einem weiteren Silicon Valley Deutschlands ausbauen. An dem profitorientierten Unternehmen sind die Universitäten und Konzerne jeweils zu 50 Prozent beteiligt.
Die organische Elektronik bildet das erste Schwerpunktthema der im Juni 2008 gegründeten Firma. SAP-Vorstand Claus Heinrich erwartet, dass die auf organischen Halbleitern basierende Industrie schon in zehn Jahren 100 Milliarden Dollar Umsatz machen könnte. Das werde "das nächste große Ding", sagt Heinrich.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Ja, die kommen dann um deine Organe für Halbleiter zu verwenden. Statt Silizium sind dann...
Vielleicht sollte erwaehnt werden, dass es sich um Merck KGaA in Darmstadt / Arheilgen...
....dafür müsste ich dort Mitarbeiter sein, was ich als Brachenfremder aber nicht bin...
SAP-Vorstand Claus Heinrich sagt: Das werde "das nächste große Ding".