Test: AMDs Radeon 4850 und 4870 - Nvidia unter Druck
Testplattform
Kern unseres Grafikunterbaus ist der momentan schnellste Desktopprozessor, der Core 2 Extreme QX9770 mit 3,2 GHz, 12 MByte L2-Cache und Penryn-Architektur. Es handelt sich um ein Serienexemplar, nicht mehr wie bei früheren Tests um ein Vorserienmodell.
Die Testplattform
Mit einem physikalischen FSB-Takt von 400 MHz (FSB1600) lief der Prozessor auf einem P35-Board (P5K Pro) von Asus ab der BIOS-Version 701 stabil. Zwar garantiert Asus den Betrieb des Mainboards nur bis FSB1333, das BIOS erkennt die CPU aber und stellt den höheren Takt selbsttätig ein. Angenehmer Nebeneffekt: Die 3 GByte DDR2-800-Speicher von OCZ (Timings 5-5-5-15) laufen so synchron zum FSB.
Als Betriebssystem kam für alle Tests Windows Vista Ultimate in der 32-Bit-Version zum Einsatz. Leistungszehrende Dienste wie die Datenträgerindizierung, Sidebar oder der Windows Defender wurden abgeschaltet. Der Schwerpunkt bei den getesteten Spielen liegt bei DirectX-10 - immerhin sind inzwischen etliche Titel für diese Grafikschnittstelle erhältlich, zudem werden die Grafikkarten auch ausdrücklich mit DX-10-Fähigkeiten beworben.
Bei den Auflösungen konzentrieren wir uns auf praxisgerechte Werte, die auch populären Monitorformaten entsprechen. So lässt sich etwa von den Messungen in 1.600 x 1.200 Pixeln darauf schließen, dass ein Spiel auch auf den derzeit laut Monitorherstellern besonders gut verkauften 22-Zöllern mit 1.680 x 1.050 Pixeln entsprechend läuft.
Größenvergleich 4870 und 9800 GTX
Zum Test traten eine 4850 und 4870 in den Referenzdesigns von AMD an, die Karten wurden auch vom Chiphersteller gestellt. Nvidia schickte eine 9800 GTX von Zotac ins Rennen, deren GPU, Shader und Speicher mit 750 / 1.750 / 1.150 MHz liefen und somit übertaktet waren. Zotac gewährt jedoch volle Garantie auf diese Werkseinstellungen. Laut Nvidia soll die Leistung dieser Karte einer kommenden GTX+ entsprechen.
Größenvergleich 4870 und 4850
Die von MSI stammenden GeForce-Karten dieses Tests sind ab Werk ebenfalls mit voller Garantie übertaktet, für diesen Test wurden sie statt mit 610/1000 mit 575/900 MHz (GTX) und statt mit 730/970 mit 650/970 MHz (GTS/512) für GPU und Speicher betrieben. Alle Grafikkarten wurden bei abgeschaltetem V-Sync getestet.
Die Nvidia-Karten wurden mit dem aktuellsten, nicht mehr als Beta bezeichneten Treiber 175.16 samt WHQL-Prüfung getestet. Für die Radeon 3870 X2 kam der aktuelle Catalyst 8.6 zum Einsatz, die 4000er-Karten liefen mit einem Betatreiber von AMD. Zwar sollten sie auch schon mit Catalyst 8.6 funktionieren, AMD will jedoch kurz nach Marktstart einige Hotfixes bis zum Catalyst 8.7 nachreichen, welche die Betatreiber schon enthalten.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Test: AMDs Radeon 4850 und 4870 - Nvidia unter Druck | Test: AMDs Radeon 4850 und 4870 - Nvidia unter Druck |
Grobfug, wer informiert ist gewinnt: http://techreport.com/articles.x/15293/1 --> nach...
*fap*fap*fap*
Wahlweise AMD oder Intel ;)
Richtig! Nvidia deaktiviert in neuen Treibern sogar manche Funktionen, um alte Karten...
Stimmt das? Das waere echt krass! (obwohl einfaches Malnehmen wohl nicht ganz korrekt...